Naturheilpraxis

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Thomas Körner

O.-Neidhart- Platz 7
73337 Bad Ãœberkingen

Tel.: 07331- 40650
Fax 07331- 307424

Darmgesundheit fördern

Gesunder Darm - gesunder Mensch und kranker Darm - kranker Mensch |

   

Gesunder Darm - gesunder Mensch und kranker Darm - kranker Mensch

 

 

Gesunder Darm - gesunder Mensch

 

Es gibt kaum ein Organ, welches von vielen Menschen so unterschätzt wird wie unser Darm. Darm ist nicht nur ein Verdauungs-und Transportrohr für den Nahrungsbrei und ein Ausscheidungsorgan, sondern ein wesentlicher Partner unseres Nerven- und Immunsystems.

 

Unser Darm ist massgeblich an unserer körpereigenen Abwehr beteiligt und daher extrem wichtig für unsere Widerstandskraft, unsere Resistenz. Der Darm ist das wichtigste Organ unseres Immunsystems !!!

 

Im Darm befinden sich unter anderem mehr als 200 Millionen Nervenzellen. Nicht umsonst bezeichnet sogar die Wissenschaft den Darm als "zweites Gehirn". Er wird als Sitz des ENS = Enterales Nervensystem und als wichtiger Partner des ZNS = Zentrales Nervensystem erkannt.

 

Vereinfacht können wir von Bauch - und Kopfgehirn sprechen. Und diese stehen ständig miteinander in Verbindung und ergeben zusammen unsere Gesamtintelligenz. Dabei laufen mehr Nervenimpulse von Bauchhirn zu Kopfhirn. Jeder von uns kennt doch auch das Bauchgefühl, diese Ahnung von der der Kopf keine Ahnung hat, und die doch trotzdem oft stimmt. Man könnte dies auch als Intuition bezeichnen.

 

Nur wenn Kopf mit Darm in Verbindung stehen, dann fühlt sich der Mensch auch wohl ; körperlich und psychisch ! Und bei ganz vielen Menschen ist dies nicht der Fall !

 

Welche Hauptfaktoren führen zu Störungen im Darm und zu Störungen dieser Unten - Oben - Verbindung ?

 

Da möchte ich in 3 Hauptfaktoren unterteilen :

 

1. Fehlernährung und Medikamenten-Nebenwirkungen

 

2. Bewegungsmangel verbunden mit Flachatmung

 

3. andauernder "Kopfstress" , das heisst, nicht mehr ausschaltbares "Kopfkino" mit ständiger Denkaktivität (manchmal sogar tags und nachts).

 

4. erniedrigte Körpertemperatur

 

Zu 1. Fehlernährung und Medikamenten-Nebenwirkungen:

 

- zu viele " schnelle Kohlenhydrate " wie Zucker und Zuckerhaltiges, kombiniert mit frischen Brot - und Teigwaren ( siehe auch unter "Gesundheitswinke" meinen Artikel "Unser täglich Brot" )

 

- industriell aufbereitete Öle und Fette

 

- die meisten "Fertignahrungsmittel" (die machen zuverlässig "fertig")

 

Ganz nebenbei : Werden psychisch Kranke mit radikalem Kohlenhydrat-Entzug mitbehandelt, dann zeigen sich oft sehr gute Verbesserungen

 

- viele Fleisch- und Wurstwaren aus Masttierhaltung ( da essen wir die Medikamente und den Stress und das Leid dieser Geschöpfe mit und das Nervensystem registriert das unterbewusst )

 

- Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln, um den Geschmack zu puschen und die Haltbarkeit zu verlängern sind wirkliche Darmgifte und Gift für den Gesamtorganismus

 

Viele Medikamente, allen voran Antibiotica sind wahre Darmgifte, weil sie sich sehr ungünstig auf die dort ansäßige lebenswichtige Darmflora auswirken ...

 

 

 

 

 

Es ist mir sehr am Herzen gelegen, dass du verstehst, dass dein Gesamtbefinden (Psyche und Körper) nicht gut sein kann, wenn dein Darm seine Ordnung verloren hat. Und das lässt sich auch nicht wegmeditieren ...

 

Darm und das dort ansässige "Darmhirn" = ENS = Enterales Nervensystem ist ständig in Verbindung mit "Kopfhirn" = ZNS = Zentrales Nervensystem, und geht es dem Unten nicht gut, dann überträgt sich diese Information nach Oben. Die Beiden sind eine Einheit, wie Yin und Yang, Tag und Nacht ...

 

Unsere Gesamtintelligenz ist weit mehr als nur unsere Kopfintelligenz. Der Bauch und das dort ansäsige Bauchgefühl, unsere Intuition haben ganz viel mit Darm zu tun.

 

Arbeiten die beiden nicht harmonisch zusammen, dann werden körperliche Symptome und psychische Labilität gefördert. Du fühlst dich einfach nicht wohl und weisst vielleicht gar nicht warum. Und vielleicht gewöhnst du dich ja auch irgendwann an dein eingeschränktes Befinden.

 

 

 

Zu Darmflora : Wenn dein Darm in Ordnung ist, dann leben dort mehr als 500 verschiedene Bakterienstämme und besiedeln die Darmschleimhaut wie ein Rasenteppich (vielleicht fühlst du dich ab sofort nicht mehr so alleine ...). Die Zahl

 

der in unserem Darm lebenden Mitbewohner sind ca 100 Billionen ( eine 1 mit 14 Nullen dahinter).

 

Durch länger anhaltendem Negativ-Streß (das macht eine Minderdurchblutung und Verkrampfung im Darm), durch Fehlernährung, durch Lebensmittelzusatzstoffe, verschiedene Medikamente (Antibiotica und viele mehr) wird der Keimrasen zunehmend löchrig und durch die "ungeschützte Darmschleimhaut gelangen vermehrt Giftstoffe der Gärung und Fäulnis in den Körper. Ausserdem werden die entstehenden Nischen vermehrt mit Parasiten (Pilze und andere, welche deinem Organismus nicht freundlich gesinnt sind), überwachsen.

 


 

Welche Symptome entstehen häufig bei Darmstörungen :

 

vermehrte Verspannungen der Muskulatur

 

Kopfschmerz,Migräne

 

Allergien (Nahrungsmittel-Allergien, Laktose-Fruktoseintoleranz ...)

 

chronische Schmerzleiden (rheumatische Leiden)

 

Reizdarm-Syndrom, Sodbrennen, Zöliakie, Morbus Crohn ...

 

Angst- und Depressionszustände, psychische Labilität

 

Beschwerden und Schmerzen va. auch im unteren Rückenbereich

 

Immunschwäche

 

chronische Müdigkeit, Konzentrationsstörungen

 

vermehrter Parasitenbefall und dessen Folgen (Mykosen, Helicobacter pylori, ...)

 


 

Wie kann Darmgesundung gefördert werden :

 

Entstressende Lebensführung und reichlich Bewegung am besten in freier Natur

 

Tiefe Bauchatmung pflegen und üben

 


 

Ernährung:

 

Zucker und Zuckerhaltiges drastisch reduzieren, kein frisches Brot und weiche Teigwaren, warm trinken, wenig oder keine Rohkost nach 13.00 Uhr

 

Reichlich geriebenen Ingwer zB. in Gemüsebrühe mit jeweils 1 EL natives Kokosöl

 

Gemüseeintöpfe

 

Bittere Gemüse und Salate wie Radicchio, Endivien, Artischocke

 

Wermut-Tee nur kurz ziehen lassen (10 -15 Sekunden) 2 - 3 Tassen am Tag, Schafgarben-Tee

 

Zur Parasitenverdrängung eignet sich sehr gut das einjährige Beifusskraut (Artemisia annua) zB. als Bio-Kapseln und am besten 2  - 3 Kapseln/Tag.

 

Zur Stabilisierung der Darmflora eignet sich sehr gut Vitabiosa (Reformhaus oder Apotheke) und etwas Schaf - Ziegenmilch - Joghurt zB. von Alnatura

 


 

Ein tägliches Päuschen auf einer Infrarot-Matte, va. in der kalten Jahreszeit, wärmt und entstresst den ganzen Organismus und trägt so zur allgemeinen Steigerung der Selbstheilungskräfte bei.

 


 

PS -  Ganz nebenbei : Neues Wissen aus der neurologischen Forschung ...

 

 

 

Das Gefühl Freude empfinden zu können entsteht im Gehirn, dort im limischen System, also in ganz tiefen Strukturen des Gehirns.

 

 

 

Auf chemischer Ebene hängt unser psychisches Befinden von einem Zusammenspiel verschiedener Hormone und Nervenüberträgerstoffe ab. Wichtigste Vertreter sind Serotonin, Beta-Endorphin, Dopamin ...Das sind unsere Freude- und Glückshormone.

 

 

 

Va. auch Serotonin stabilisiert unsere Psyche zum Freude- und Glücksempfinden hin.

 

 

 

Das weiß auch die Medizin und entwickelt zur Behandlung von depressiven Zuständen Psychopharmaca, welche den vorschnellen Abbau von Serotonin hemmen.

 

 

 

Um überhaupt Serotonin produzieren zu können braucht unser Organismus den Eiweißbaustein Tryptophan. Der ist in unseren Lebensmitteln va.enthalten in Nüssen (va. Walnüße), Käse, Fisch, Ei,  Amaranth, Buchweizen, Kürbiskerne ...

 

 

 

Jedoch : Nur wenn es im Darm "stimmt" und die dort ansässige Darmflora ok ist und auch das dort angesiedelte Nervensystem ("Darmhirn") sich nicht im Dauerstreß befindet, wird auch dort ausreichend Serotonin produziert und ausgeschüttet.

 

 

 

Das heißt im Klartext :

 

 Nur wenn es im Darm stimmt (und das ist bei vielen Menschen hier nicht so), dann ist auch die Psyche stabil. Ist der Darm jedoch gestört, dann leidet die Psyche auch.

 Mögliche und häufige Symptome auf psychischer Ebene sind : Gereizter oder apathischer Gemütszustand, psychische Labilität, das Gefühl Freude und Glück empfinden zu können reduziert sich und die Folge sind häufig depressive Erscheinungen.

 Und da Darm auch der Hauptsitz des Immunsystems ist, sind bei längeranhaltenden Störungen dort häufig erhöhte Infektanfälligkeit, Anstieg von allergischen Reaktionen, vermehrte Entwicklung von Autoimmunerkrankungen und Krebs zu beobachten.

 Desweiteren haben Wissenschaftler herausgefunden, daß eine heimisch orientierte Ernährung sich auf Darmgesundheit am besten auswirkt. Also Lebensmittel aus unserem Umfeld zu wählen und einfach und schonend zuzubereiten. Weder industriell verändert, noch mit Zusatzstoffen versehen ..Das macht den Darm stabil, weil das dort ansäßige Nervensystem, welches ähnlich wie unser Kopfhirn funktioniert, wenig oder nicht gestresst wird durch Substanzen, welche genetisch gesehen unbekannt und deshalb als "feindlich" gescannt werden.

 Einfaches Beispiel : Litschis sind bestimmt für Menschen aus Madagaskar gesund (dort, wo diese auch wachsen), jedoch für einen Mitteleuropäer eher unvorteilhaft, weil für das genetisch codierte Verdauungssystem unbekannt.  Die Folge ist Streß im Darm, der sich auf den Gesamtorganismus bis hin ins psychische Befinden und die Funktion des Immunsystems verschaltet. Wir hier sind besser mit Bio-Äpfeln, Bio-Birnen, Heidelbeeren ...bedient.

 

Wissenswert und wesentlich

 

 Wieder einmal ist die Wichtigkeit des Zustandes unseres Darms in Bezug auf unser körperliches und geistig-seelisches (psychisches) Befinden wissenschaftlich bestätigt worden.

 

 Eine Forschergruppe hat eindeutig nachgewiesen, dass ein im Darm angelegtes Nervensystem (Auerbach`scher Plexus) sogar wie eine Antenne Impulse von Aussen empfängt.

 

 Reizzustände (unpassende Nahrung und Essgewohnheiten wie zB. unbewusstes Schlingen...), Entzündungen und andere Irritationen im Darm verändern dieses Empfangssystem ungünstig. Es wird dann für das gesamte Nervensystem Dauerstress vermittelt. Da der Darm über das Nervensystem mit dem Gehirn "verkabelt" ist werden, so haben die Forscher herausgefunden,sogar unser Denken und Fühlen über den gestörten Darm sehr nachteilig beeinflusst. Also: Die Psyche leidet, ohne dass seelische Gründe  gefunden werden können. Krankheitsbilder sind seelische Labilität bis hin zu schwerer Depression.

 

 Desweiteren, so hat diese Forschergruppe herausgefunden, steigt die Wahrscheinlichkeit einer schweren körperlichen oder neurologischen Krankheit ( wie zB. Alzheimer, Parkinson uvam.) mit dem Andauern der Darmstörung.

 

 Deshalb ist es so wichtig, geordnete Darmverhältnisse zu pflegen oder bei Störungen diese zu ordnen. Ein gestörter Darm bedeutet immer eine erhöhte Stör-und Krankheitsanfälligkeit des Gesamtorganismus und sogar seelisch-psychische Leiden sind eben häufig Darm-mit-.verursacht. Ist der Darm in Harmonie, so steht der Besitzer stabiler, freudiger und gesünder im Leben.

 

 Anmerkung: Jetzt verstehen Sie, warum wir hier in der Praxis dem Darm immer eine besondere Bedeutung beimessen und ihn häufig mit in die Behandlung einbeziehen.

 

 Und weil eine der wesentlichen Reizquellen für den Darm eine denaturierte und industriell veränderte Nahrung ist, darum schreibe ich immer wieder über Ernährung. Nahrung ist nicht nur eine stoffliche, sondern vielmehr auch eine energetische Information für die Körper-Geist-Seele-Einheit unseres Seins.

 

 Die Art und Weise deines Essens hat auch sehr viel mit Selbstwertschätzung und Selbstliebe zu tun. Wer sich über Essen vergewaltigt braucht sich nicht wundern, dass das Leben und die zu-fallenden Ereignisse dies widerspiegeln.

 

 Was und wie du überwiegend isst, zu dem wirst du!

 

 


Woran wir uns erkennen!

 

 

 

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