Naturheilpraxis

Naturheilpraxis

Thomas Körner

O.-Neidhart- Platz 7
73337 Bad Ãœberkingen

Tel.: 07331- 40650
Fax 07331- 307424

Archiv - Zeilen zum Tag!

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Stille.

So nichtssagend und doch... liegt darin alles, was wir wissen müssen.

 

 Eckhart Tolle sagte einmal: *Die Stille ist das, was Gott am nächsten kommt.*

Du, ich und viele andere wissen das.

 Doch warum ist unser Leben dann immer noch so laut?

 

 Der Alltag ist voller Ablenkungen, die diese heilige Verbindung von uns fernhält.

 

 Wir alle versuchen regelmäßig zu meditieren, um in die Stille einzutauchen...

 

 ...doch dann übernehmen wieder die täglichen Pflichten und diese wertvolle Praxis verliert den verdienten Fokus.

 

 Doch wie lösen wir dieses Problem?

 Ein Leben voller Bewusstsein, Freude und Erfüllung ist möglich.

 Ja... es ist sogar einfach.

 

 Geh in deinen (Balkon)Garten und beobachte und sei still.

 

 Stille ist nicht das Gegenteil von Lärm. Stille ist immer da.

 

Die Stille liegt unter jedem Tun und unter jedem Geräusch.

 

Sie ist wie die weisse Leinwand im Kino.

 

Egal welcher Film auf der Leinwand zu sehen ist, die Leinwand bleibt unberührt weiss.

 

Wenn wir uns mit dem Film identifizieren, dann sind wir mitten in der Geschichte. Wir sind im Drama. Wir leiden, wir lachen, wir sind angespannt 

 

Währenddessen ist die Leinwand in jedem Moment einfach da, von allem unberührt.

 

Das ist die Stille. Das ist unsere Essenz.

 

Milva Pauletto



 

Woran wir uns erkennen!


 

Unsere tiefste Angst

 Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind.

Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind.

 Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.

 Wir fragen uns: Wer bin ich eigentlich, dass ich leuchtend, hinreißend, talentiert und fantastisch sein darf?

Wer bist du denn, es nicht zu sein?

 Du bist ein Kind Gottes.

 Dich selbst klein zu halten, dient der Welt nicht.

 Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du dich kleiner machst, damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.

 Wir sollen alle strahlen wie die Kinder.

 Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.

 Sie ist nicht nur in einigen von uns; sie ist in jedem Einzelnen.

 Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

 Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben, befreit unsere Gegenwart andere ganz von selbst.

  Marianne Williamson

 

 

 

 

 

Da habe ich eine interessante Studie über Langlebigkeitsvölker entdeckt und die möchte ich dir nicht vorenthalten. Mir geht es nicht in erster Linie um das ganz lange Leben, sondern um die Lebensqualität va auch im höheren Alter. Und da darf jeder von uns Selbstverantwortung übernehmen und selbst etwas beitragen, um nicht nur Andere für das eigene Befinden verantwortlich zumachen !

 

Diese Studie findest du in Kurzform und gut verständlich unter www.gesundheitsfundament.de

 

 

 

Schaut man sich die wesentlichen Gemeinsamkeiten dieser Langlebigkeitsvölker an, kann man durchaus einige Parallelen feststellen, welche sich auch mit vielen Punkten aus dem Gesundheitfundamentdecken. Hier ein paar Gemeinsamkeiten die sich bei den Langlebigkeitsvölkern finden lassen:

 

  • Sie ernähren sich von Produkten aus der Region
  • Oft ist ein eigener Garten vorhanden aus dem geerntet wird
  • Dosen und Fabrikkost sind weitestgehend unbekannt
  • Zucker findet beim Zubereiten keine Verwendung
  • Salz wird nur in geringen Mengen verwendet
  • Der Fleischkonsum ist gering
  • Es wird sich viel bewegt, vor allem an der frischen Luft
  • Ältere sind integriert und hoch angesehen
  • Gegessen werden eher geringere Mengen

 

 

 

Ich wünsche dir viel Erfolg und auch Freude beim Umsetzen.

 

 


 

 

 

 


 

Wenn du zum Beispiel zu den vielen Menschen gehörst, die Probleme mit ihren Eltern haben und noch immer einen Groll auf sie hegen wegen etwas, das sie getan oder unterlassen haben, dann glaubst du jedenfalls, dass sie damals die Wahl hatten und es hätten anders machen können.

Es sieht immer so aus, als wenn die Leute eine Wahl hätten, aber das ist eine Illusion.Welche Wahl hast du schon, solange dein Denken mit seinen konditionierten Mustern dein Leben regiert und du dich damit identifizierst ? Keine. Du bist nicht einmal da. Die Identifikation mit dem Denken sorgt für schwerste Störungen. Sie ist eine Form von Wahnsinn.

Fast jeder leidet in unterschiedlichem Maße unter dieser Krankheit. In dem Augenblick, in dem du dir das vergegenwärtigst, erlischt aller Groll. Wie kannst du jemandem seine Erkrankung vorwerfen ? Die einzig angemessene Reaktion ist Mitgefühl.

Wenn du dich von deinem Denken beherrschen läßt, leidest du, ob du willst oder nicht, unter den Folgen deiner Unbewusstheit und schaffst weiteres Leid. Dann trägst du schwer an der Last der Angst, Konflikte, Probleme und Schmerzen.

aus "Leben im Jetzt" von Eckhart Tolle


 

 

 

Selbstliebe bedeutet nicht, dass wir uns immer gut in uns fühlen müssen. Selbstliebe heißt nicht, dass du dich immer gut fühlen mußt.

Selbstliebe ist vielmehr ein "Wach-sein" mit dir, ein Ja zu dir selbst, auch wenn du mal traurig, wütend, verunsichert, krank bist,

 

Wir haben in unseren Leben Höhen und Tiefen, werden das Leben nie ganz verstehen, haben alle eine begrenzte Zeit hier zu leben ....

 

Versuche nicht perfekt zu sein, sondern steh auch zu deiner Unperfektheit, sei sanft und mitfühlend mit dir selbst, lehne dich nicht ab, wenn du mal daneben liegst. Du bist am lernen hier. Hast du das Gefühl, dass du ein guter Freund/Freundin zu dir bist ? Hast du das Gefühl, dass du dir selbst sanft und gütig begegnest ? Und wenn nicht, warum glaubst du, dass ein harter Umgang mit dir selbst angebracht ist ?

 

Und wenn da eine Stimme (dein innerer Kritiker) oft an dir herum nörgelt und dir sagt : "Du müsstest besser sein ...du müsstest...du solltest,,,, du hättest sollen....".

 

Atme öftermal tagsüber ganz bewusst sanft in dich und stell dir vor, dass da eine sanfte, gütige, dich bedingungslos liebende Mutter ist, die dir beisteht, dich mag so wie du im Moment bist, dich tröstet, dich hält und heilt und weiß, dass du dein Bestes gibst.

 

Gib dich dieser begleitenden, gütigen und liebenden Kraft hin, lass Sie Wirklichkeit werden in deinem Leben. Du kannst sogar mit Ihr reden, um Hilfe bitten, um Trost, Kraft und Heilung bitten.

 

Du darfst auch mal "voll auf dem Schlauch stehen", zum wiederholten Mal ins Fettnäpfchen treten, unperfekt sein - wisse, du bist geliebt und liebe dich selbst. Sei sanft und nachsichtig mit dir selbst. Dein Gesamtbefinden wird es dir danken und dein Umfeld auch.

 

Mache diese Welt zu einem entspannteren und friedlicheren Ort, indem du selbst beginnst, Frieden mit dir zu machen und dich zu entspannen.

 

Wechsle immer wieder die Ebene - komm aus dem denkenden Verstand raus und betrete den Raum deines Herzens !

 

Wisse : Da gibt es einen Raum in dir selbst, wo ein liebendes LICHT in dir wohnt. Es befindet sich in deinem Herzraum. Nimm Kontakt dorthin auf, immer wieder ! Dadurch bringst du den in dir wohnenden "göttlichen Funken " zur Ausdehnung und zum Strahlen.

 



 

 

 

Was du säst, das wirst du ernten

Hierbei geht es darum, wie du die kleinen Entscheidungen in deinem Tag triffst. Da darfst du dich vorher immer fragen: Was möchte ich...was ist mir in meinem Leben wichtig ?

Wenn du Gras säst, dann kannst du nicht erwarten, dass du Hafer ernten wirst...

Wenn du dich für eine bestimmte, dir und deiner Gesundheit dienliche Ernährung entscheidest, dann ist das ein Entschluß/eine Entscheidung, welche Tragweite hat.

Wenn du dich entscheidest die Treppen zu steigen, anstatt den Aufzug zu nehmen, dann ist das eine Entscheidung von Selbstachtung und Selbstliebe deinem Körper gegenüber.

Wenn du es dir wert bist, in deinem ganz normalen Alltag trotzdem kleine Auszeiten zu nehmen, um mit dir selbst wieder in Kontakt zu kommen, dann ist das eine Entscheidung und ein Ausdruck von Selbstachtung und Selbstliebe....

Es sind oft die kleinen Dinge und deine Entscheidungsfreiheit, welche dann im Grossen etwas bewirken und verändern. Deshalb erlaube es dir, dass du Entscheidungen triffst, welche die Achtung und Wertschätzung zu dir selbst zum Ausdruck bringen.


 

 Sind wir oft am Jammern, wie schlecht es uns geht oder haben wir chronische Ängste, so strahlen wir diese negativen Energien über unsere Aura nach Aussen aus und ziehen Ereignisse in unser Leben, die unser Jammern und unsere Ängste bestätigen. Öffnen wir uns aber beispielsweise der Freude, der Fülle und der Dankbarkeit, so werden diese Eigenschaften in unserem Leben durch Geschehnisse bestätigt, die wir als angenehm empfinden. Auch andere Menschen können unsere Schwingungen natürlich spüren – und sich wiederum davon angezogen fühlen, oder nicht. Die Informationen, die wir in uns aufnehmen bestimmen maßgeblich mit, auf welche Seite wir hin tendieren, bewusst und (vor allem) unbewusst.

 

 

 

Die einfachste Formel für dein Glück:

 

 

 

Lass jeden Tag etwas mehr
von dem, was dich schwächt.
Tu jeden Tag etwas mehr
von dem, was dich stärkt.

 

Und lebe vorallem bewusst und gewahrsam !

 

 

 

So einfach !

 

 



 

 

  Woran wir uns erkennen!

 

 

 

Wer nicht gut nach sich selbst schaut und sich nicht gut um sich selbst kümmert, der kann auch im Aussen nicht kraftvoll dienen und Andere spüren oft diesen aufopfernden und gesundheitlich auszehrenden Umgang und fühlen sich gar nicht wohl dabei etwas anzunehmen von den angebotenen Diensten oder haben ein schlechtes Gewissen dabei.

Deshalb schau gut nach dir selbst und pflege den guten Umgang mit dir selbst. Das ist wahrer Reichtum, denn du brauchst nicht soviel äusseren "Reichtum", wenn du dich gut mit und in dir selbst fühlst. Der innere Reichtum ist das, was wirklich zählt und zieht den äusseren Reichtum hinterher ...

und ausserdem : Genug ist der Reichtum der Weisen .


 

 

Woran wir uns erkennen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bewusst deine Wahrnehmung auf deine eigenen, innersten Gefühle zu lenken, ist der erste Schritt darin … bewusst für die Alchemie deines Bewusstseins verantwortlich zu SEIN. Das ist dein Erwachen in die Liebe zu dir selbst. Dir selbst Mitgefühl entgegenzubringen. Dir selbst Verständnis zu zeigen. Einfühlsam zu dir selbst zu sein. Es ist diese Selbstliebe und das Erwachen, das dir noch mehr Liebe und noch mehr Erwachen bringt. Tiefer in dich selbst hinein. Mit allem, was du bist.

 

 


 


 

 

Pflege den guten Umgang mit dir selbst, oder gewöhne dir diesen wieder an

Das ist etwas ganz wesentliches für dein Gesamtbefinden. Wer schlecht mit sich selbst umgeht, mit dem geht das Leben auch nicht gut um. Was du säast, das wirst du ernten ! Wie du in den Wald rufst, so hallt es zurück ! Das sind feststehende Gesetzmäßigkeiten, das sind Resonanzgesetze.

Frage dich vielleicht jetzt, was dich daran hindert den guten Umgang, den liebenden Umgang zu dir selbst zu pflegen. Vielleicht fühlst du dich in einer Weise schuldig, schlecht, minderwertig, wütend... Fühle dies jetzt, verdränge nicht wieder, sondern lass es da sein. Spüre, wo in deinem Körper Verkrampfung auftritt, wenn du an dein vermeintliches "Unvermögen" denkst. Vielleicht spürst du einen Druck oder eine Verkrampfung in deinem Oberbauch, oder Brust, oder Nacken, oder..

Laß alles da sein und richte dein Atmen und deine Aufmerksamkeit auf/in die verkrampfte Körperregion. Kommentiere nicht, be-und verurteile nicht. Tu dies einfach für ein paar Minuten, oder solange, bis du eine gewisse Erleichterung spürst.

Und zum Abschluß stelle dir eine große weisse Kerze in dir vor. Die reicht in dir bis zum Steissbein hinab und ihre Flamme befindet sich in Höhe der tiefen Mitte deiner Brust. Nimm jetzt deine innere Kerze wahr. Fühle sie in dir. Und fühle zu ihrer Flamme hin. Brennt sie flackernd und unruhig ? Fühle so lange zu deiner inneren Kerze hin, bis du feststellst, dass ihre Flamme ganz ruhig brennt und ihr Licht sich ganz in dir ausbreitet. Wenn du irgendwo in dir Schmerz und Kranksein spürst, dann lass dein Inneres Licht auch dorthin strahlen.

Dieses kleine "Kerzen-Reset" dauert nur wenige Minuten und wird dir dabei helfen, wieder in deine Mitte zu finden. Das ist Pflege des guten Umgangs mit dir selbst. Das sei dir einfach wert, egal wie "verzwickt" deine momentane Lebenssituation auch zu scheinen mag.

Es wird dir auch dabei helfen notwendige Entscheidungen nicht nur aus deinem Kopf und dem begrenzten Denken zu tätigen, sondern die Intelligenz deines Herzens mit einzubeziehen.

 



 

 

Ein alter Häuptling saß mit seinen Enkeln am Lagerfeuer. Nach einer Weile des Schweigens sagt er: "Wißt ihr, im Leben ist es oft so, als ob zwei Wölfe im Herzen miteinander kämpfen. Einer ist ängstlich, schwach, mutlos und unzufrieden. Der andere hingegen ist kraftvoll, liebevoll, mitfühlend und voller Selbstvertrauen."

 

"Und welcher der beiden gewinnt den Kampf?", fragt ein Junge.

 

"Der, den du fütterst.", antwortet der Alte.

 


 

Ob du etwas tust oder läßt, hängt entscheidend von deiner inneren Kommunikation ab, von den stillen Selbstgesprächen, welche du ständig führst. Beginne diese Gespräche in dir zu beobachten, und richte diese so aus, dass du ein gutes Gefühl in deinem Herzen verspürst. Dann ist es völlig egal, welcher Religion du angehörst. Richte dein Denken und Handeln nach dem guten Gefühl in deinem Herzen aus. So "fütterst" du den "guten Kern" in dir und dehnst diesen aus.


 


 


 

Lebe einfach


Das ständige "Mehr-haben-wollen", diese fast zwanghafte Gier nach immer mehr Materiellem, schaffen eine unterschwellige, jedoch ständig bestehende Anspannung. Treibende Kraft ist die Angst, dass etwas "Wichtiges" verpasst werden könnte und gleichzeitig das tiefe Wissen, dass du nicht wirklich und beständig glücklich wirst durch die Anhäufung von materiellem Krimskrams.


Und diese dauerhafte Anspannung, diese egobezogene Gier nach immer mehr und mehr Konsum, und gleichzeitig das tiefe Wissen, dass da was nicht richtig läuft, verschaltet sich über das Nervensystem in die psychische- und in die körperliche Ebene und so entstehen im Laufe der Zeit Störungen und Kranksein.

Deshalb: besinne dich und reduziere dich auf das Wesentliche. Was ist wesentlich? Nimm dein Herz als Kompass. Es signalisiert dir durch ein Gefühl von Wohlbehagen in deiner Herzgegend, was gut und wichtig für dich ist. Und gleichzeitig wird es dir durch ein Gefühl von Unbehagen aufzeigen, was deinem Ganzen nicht bekommt. Da kann der Kopf sagen, was er will...die Stimme deines Herzens hat immer Recht !

Werde einfacher, geh oft in die Natur und lerne das Staunen und Bewundern wieder. Das macht wirklich glücklich.

Reiss dich raus aus dem Wahnsinn dieses Konsum- und Mediensstrudels. Ich empfinde diesen als eine zerstörerische Kraft und als Ausdruck eines kranken Geistes...

Lebe gut und einfach! Und sei bewusst und dankbar darüber, dass du einfach und gut leben darfst !

 

 

 

 

Entschleunigung und Erdung

Dazu halte ganz bewusst immer wieder Kontakt nach unten zu deinem Unterbauch, deinen Beinen und Füssen hin und fühle dich getragen und verbunden mit Mutter Erde.

Lenke dein Atmen in deinen Unterbauch.
 Stell dir vor, du kannst ein sich für dich angenehm anfühlendes Licht und ein Lächeln einatmen. Bringe dieses lächelnde Licht mit deiner Atmung in deinen Unterbauch.

Immer wenn du dich angespannt und gestresst fühlst, dann erinnere dich an deine tiefe Bauchatmung. Diese wird dich "runterholen" und du wirst wieder gelassener und zentrierter in deinem Leben stehen.

Und bremse dein Tempo so herunter, dass du dich noch bewusst bei deinen alltäglichen Verrichtungen, bei deinem Tun begleiten und beobachten kannst.

Bremse dich soweit herunter, dass du bewusst dein Atmen wahrnehmen kannst und fülle immer wieder deinen Unterbauch mit deiner Atmung aus.

So bist du geerdet und aus deinem Tun wird ein Sein. Ruhe und Frieden kehren wieder zu dir zurück. Dein ganzer Organismus entfaltet wieder ungeahnte Selbstheilungskräfte und regeneriert.

 


 

 

 


 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwanghaftes brav, nett und lieb sein wird oft durch die Angst verursacht (wenn auch gar nicht richtig bewusst) zurückgewiesen, nicht anerkannt, nicht zugehörig und ausgegrenzt zu werden. Das haben wir als Kinder schon früh gelernt. "Pass dich an...sei so und so, dann haben wir dich lieb...!"

Gefühle, die da in uns allen sind wie Wut, Eifersucht, Neid, Traurigkeit...werden dadurch unterdrückt. Das oft jahre- und jahrzehnte lange Sich-Verstellen macht unglücklich und fördert die Entstehung von Kranheit an Psyche und Körper.

Deshalb sind wir aufgefordert mutig zu sein. Wahrhaftig-Sein und Authentisch-Sein ist der Liebe näher und gesünder.




 

 

 


 


 

 


Wenn du dich über Etwas oder Jemanden ärgerst, dann geh nicht gleich in einen Gegenangriff über, sondern fühle und spüre dich selbst und die aufkommenden Gefühle in dir, auch wenn sich diese vorübergehend unangenehm anfühlen.

Sieh das "Vorkommnis" als Chance mit etwas Altem in dir Frieden zu schliessen.

Sie sind oft alt und wiederholen sich seit deiner Kindheit ständig. Meist haben diese mit der Grundthematik `sich in Frage gestellt fühlen`zu tun.

So lange, bis du dich bereit erklärst diese zu fühlen, diese neutral wahrzunehmen, ohne gleich mit Gegenangriff zu reagieren. Dann erfahren diese Gefühle Heilung und es werden immer weniger Situationen in deinem Leben erscheinen, die dich mit diesen Gefühlen konfrontieren.



 

 



 


 



 

Wenn du beginnst, deine "äusseren Bedürftigkeiten" als noch anwesend anzuerkennen, jedoch trotzdem, weil du begriffen hast, diese Schritt für Schritt zu reduzieren (lass dir Zeit dabei - wichtig ist nur, dass du dir bewusst bist), dann näherst du dich einer Einfachheit, die dich reich und glücklich macht. Dein wahrer Wert liegt dann nicht mehr länger in äusseren Wertigkeiten, du hast scheinbar weniger und behältst den Überblick, du wertschätzt das, was du hast, und du bist weniger "verzettelt" in äusseren Umständen, und:

 

Dir selbst näher!

 

Vielleicht ist das letztlich unser aller Bestimmung und vielleicht sogar der "tiefe Sinn des Lebens", auch wenn du davon noch nichts wissen möchtest.

Suche so oft als möglich den "STILLEN RAUM" in dir auf. Das beschleunigt die Ausdehnung der "wohlwollend-miffühlenden Stille" = LIEBE in dir.

 

Du darfst dein Menschsein nicht verleugnen, ganz im Gegenteil. Sei auch Mensch!

 

Sei Mensch mit all deinen Anteilen, aber sei dir gleichzeitig dieser KRAFT in dir bewusst!!!

 

Du wirst SIE nie im Aussen finden!!

 

Dann geschieht auch Heilung bis tief in deinen Geist und deinen Körper hinein, weil sich alles entspannt und deine Lebensenergie frei ins Fliessen kommen kann.

 


 

 

 
 
   

Verliebtheit gibt es auf vielerlei Art, jedoch eine haben wir in unserer wirren und komplizierten Gesellschaft ganz besonders nötig : Verliebtheit in einfache, alltägliche Dinge.

Entdecke wieder die einfachen Dinge : eine Freundschaft, ein paar Blumen für einen Kranken, eine offene Tür, ein gastlich gedeckter Tisch, etwas essen zu dürfen, in einem Liegestuhl liegen und in die Luft schauen, einen Händedruck, ein Lächeln, die Stille der Natur oder die Stille in einer Kirche, das Gemälde eines Kindes, eine blühende Blume, das Zwitschern eines Vogels, ein Baum ein Bach, die Herbstfarben der Blätter, eine Kuh auf der Wiese, die verschneite Landschaft ...

Dein Leben wird zum Fest, wenn du wieder lernst dich an einfachen Dingen zu erfreuen, wenn du das Staunen wieder lernst.



 

 

Finde Frieden in dir

Um Frieden in dir zu finden, darfst du dich innerlich bereit erklären, die sich unangenehm anfühlenden Gefühle in dir bewusst wahrzunehmen und in dein Herz zu schliessen. Die Traurigkeit, Wut, Ohnmacht, Machtlosigkeit Verzweiflung, Angst in dir wahrzunehmen, zu fühlen und einfach unkommentiert da sein zu lassen.

 

Frage dich dabei nur, wo in deinem Körper du Schwere, Enge Verkrampfung in dir fühlst, wenn du mit einem dieser Gefühle konfrontiert bist. Dann geh für ein paar Minuten in die Stille, atme sanft dorthin, tue nichts dagegen, kommentiere und interpretiere nicht, sondern lass einfach nur das da sein, was sich im Moment in dir zeigt. Zeige Interesse an dem Gefühl und stell dir dann vor, dass du dieses sich unangenehm anfühlende Gefühl in dein Herz schliessen kannst.

 

Es geht nicht darum, dieses Gefühl loszuwerden, es geht darum, dieses Gefühl in der Stille zu fühlen. Ohne Etikett, ohne Diskussion und neuer Story, ohne Kommentar.

 

Das ist ein Akt der Liebe, welcher keine Bedingungen stellt und darin finden die ausgegrenzten Anteile in dir tiefen Frieden.

 

Das wirkt sich tief und umfassend heilsam aus.



 

 


 

 

 

 

Es gibt Tage, da scheint die Sonne, und du weisst nicht warum. Du bist zufrieden. du siehst die guten, schönen Seiten des Lebens. Die Arbeit geht dir spielerisch von der Hand. Alle sind freundlich zu dir. Du weisst nicht warum. Vielleicht hast du gut geschlafen. Vielleicht hast du einen dir guttuenden Menschen gefunden und fühlst dich verstanden und geborgen. Du denkst : So soll es bleiben, dieser Friede, diese tiefe Freude.

 

Doch auf einmal ist alles anders. Als ob eine überhelle Sonne die Wolken anzieht. Es überkommt dich eine Traurigkeit, unerklärlich. Dir erscheint plötzlich alles dunkel und schwarz. Du meinst, dass die Anderen nichts mehr an dir mögen und wertschätzen. In Belanglosigkeiten suchst du Gründe, um zu nörgeln und zu jammern, um zu beneiden und um anzuklagen. Vielleicht denkst du sogar, dass es nun immer so weitergehen wird. Und du weisst nicht warum. Vielleicht bist du auch nur müde. Du weisst es nicht.

 

Warum ist das so ? Weil der Mensch ein Stück Natur ist, mit Frühlings- und mit Herbsttagen, mit der Wärme des Sommers und der Kälte des Winters. Und weil der Mensch weltlichen Rhythmen folgt : Ebbe und Flut, Vollmond und Neumond, Tag und Nacht ... und weil unser Dasein eine ständige Wiederholung von Leben und Sterben ist.

Wenn du das begreifst, dann kannst du wieder weitergehen mit Mut und voller Vertrauen, denn dann weisst du : Auf jede Nacht folgt ein neuer Morgen. Wenn du dazu ja sagst und wenn du den rhythmischen Wechsel und Wandel an- und hinnimmst, dann wirst du durch dieses Auf und Ab zu immer mehr Lebenstiefe und Lebensfreude kommen.

Deshalb versöhne dich mit dem Leben. Du steckst in deiner Haut und in einer anderen Haut kannst du nicht nochmals neu geboren werden. Du bist gut so wie du momentan bist !


 

Wenn du mit dem Schicksal haderst und Nein zu dem sagst, was sich gerade in deinem Leben zeigt, dann empfindet dein Körper das als Bedrohung, reagiert mit Anspannung und stellt Kampfbereitschaft her.

Wenn du das, was sich da in deinem Leben zeigt, da sein lässt, auch wenn es sich im Moment unangenehm anfühlt, wenn du vergibst/verzeihst, falls du dich verletzt und gekränkt fühlst, dann entsteht in dir zunehmend innerer Frieden. Du kannst dann deine Energie positiv im Hier und Jetzt einsetzen.


 


 

Behandle Jeden so, wie du gerne selbst behandelt werden möchtest.

Wie möchtest denn du gerne behandelt werden ? Wie wünschst du dir, dass mit dir umgegangen wird ?

Nimm dir jetzt ein paar wenige Minuten und stell dir diese wesentliche Frage : wIe möchte/wünsche ich mir, vom Leben behandelt zu werden ?

Lausche tief in dich hinein, vielleicht in deine Herzgegend, in der tiefen Mitte deiner Brust und werde dir deiner wahren, tiefen Herzens-Sehnsucht bewußt.

Lass dir diese Frage nicht von deinem Denker/Verstand alleine beantworten.

Hast du eine Antwort vernommen ? Gut ..., dann kannst du jetzt aufstehen und entsprechend in deinem Aussen handeln. Gib ein Beispiel, damit du selbst zu deinem Beispiel werden kannst und das Leben dir auch so begegnen wird.

 

Woran wir uns erkennen!

 

 

 

 

Die Qualität der Geschichte, die du dir selbst erzählst, entscheidet über die Qualität deines Lebens ! Und sie entscheidet über dein inneres Angespannt- oder Entspanntsein und somit letztendlich über dein Krank- oder Gesundsein.

Deshalb achte auf deine inneren Selbstgespräche und was es da so in dir hinbrummelt.

Werde dir erstmal einfach nur darüber bewusst. Kein Kampf dagegen ! Jedoch kannst du dich jederzeit dazu entscheiden destruktive Selbstgespräche zu beenden, indem du zu dir selbst sagst : "Stop ! Das möchte ich jetzt so nicht mehr ! "


 

 

 

 

Kennst Du auch das Gefühl, manchmal rausgefallen zu sein aus dem Gefühl der Verbundenheit? Wie machst Du es  wieder reinzukommen?

 

Inneren Frieden finden

Ja, es ist schwierig inneren Frieden und Zufriedenheit zu finden, wenn dein Körper gerade nicht mitmacht, wenn dein Körper Probleme macht in Form von Schmerz, Fehlfunktion und Leid.

 

Versuche trotzdem das Momentane anzunehmen, weil es ist, wie es ist, zumindest im Moment. Versuche nicht dagegen anzukämpfen, sondern übe dich in Sanftheit, Mitgefühl und Bedingungslosigkeit dem Schwachen und Kranken und Schmerzenden gegenüber. Geh mit deiner Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zum Kranken hin und umhülle es mit der Liebe, die in deinem Herzen wohnt - bedingungslos.

 

Bitte um Zeichen und Signale auf deinem Weg zur Genesung und Heilung. Folge dieser Spur und gib dich vertrauend hin.

 

 

 


 

 


 

Die Menschen leben immer länger, jedoch nicht immer glücklicher. Zuerst arbeiten viele Menschen, um zu leben, und zuletzt arbeiten sie dann, und vergessen zu leben. Sie glauben noch immer, darin liege das Glück eines Menschen : Viel arbeiten und viel verdienen, viel Bequemlichkeit und viel Freizeit haben, gut essen und lange leben.

Wehr dich dagegen. Du bist keine Maschine. Du bist mehr als deine Funktion, mehr als dein Posten, dein Beruf, deine Arbeit. Du bist an erster Stelle Mensch, dazu da, um zu leben, um zu lachen, um zu lieben. Ein guter Mensch zu sein - das ist das einzig wirklich Wichtige auf dieser Welt und in deinem Leben.

 


 

 

 

Sei du selbst entgegen allen Erwartungen


Wenn du dein wahres Wesen verleugnest und vorgibst jemand zu sein, der du tief in dir gar nicht bist, dann ist das ein Garant für die Entstehung von Krankheit - körperlich oder/und psychisch.

Du selbst sein (authentisch sein) erfordert, dass du zu dir stehst und dich mehr und mehr als dich selbst annimmst.

Es ist höchste Zeit, dass wir die negativen Stimmen in uns rauswerfen, die sich über das Blabla... unserer Gedanken zeigen. Du müsstest, du hättest sollen...

Keine zwei Menschen sind auf diesem Planeten exakt gleich und das hat einen weisen Grund. Und viele von uns versuchen so zu sein wie irgendwelche scheinbaren Idole.

Das ist soo dumm und eine Form von Geisteskrankheit. Sei ehrlich zu dir selbst und erkenne,dass du bereits perfekt bist. Perfekt mit momentanen Macken. Und diese bügelt es am ehesten raus, wenn du lernst, dich so anzunehmen, wie du im Moment einfach bist...

Und wenn du lernst die Stimme deines Herzens zu vernehmen und dieser in deinen Tagen zu folgen.

Und zu vertrauen! Denn hattest du dein Leben jemals wirklich im Griff ? Du weisst die Antwort, und das macht deinem Ego Angst und treibt dich zu Rast-und Ruhelosigkeit.

Vertraue auf eine Gute Kraft, welche dich führt und durch die Stimme deines Herzens mit dir in Verbindung ist. Sei ein wohl-wollender, sei ein liebender Mensch - dir selbst und deinem Umfeld gegenüber.

Dann ist es egal, welcher Religion du angehörst.



 

Verlasse dich nicht - bleibe bei dir !



Beginne dich in deinem Alltag zu beobachten. Nimm dich selbst wahr, dein Handeln und vor allem auch, wie du reagierst, wenn du dich in Frage gestellt fühlst, wenn du dich verletzt fühlst. Das ist eine grosse Chance zu umfassender Heilung.

Geh nicht gleich in einen Gegenangriff über, sondern fühle und spüre dich selbst und die aufkommenden Gefühle in dir. Sie sind sehr alt und wiederholen sich seit deiner Kindheit ständig. So lange, bis du dich bereit erklärst diese zu fühlen, diese neutral wahrzunehmen.

Wenn du wieder einmal "normal reagierst", dann ziehst du automatisch und wie gebucht die nächste Situation in dein Leben, die dich mit diesen bisher ausgegrenzten Gefühlen konfrontiert. Das geht so lange, bis du dich bereit erklärst, diese einfach nur wahrzunehmen und da sein zu lassen. Dann geschieht umfassende Heilung.

Ansonsten wirst du unglücklich, dogmatisch und krank, denn nicht gefühlte Gefühle sind ein erstrangiger Krankheitsverursacher.



 


 


 

 


 


 

 

 

 

 

 

 
 
   

Sei, wer du bist, nur mache kein so grosses Aufsehen um dein Ego.

Du hast ein Ego, ja, aber in der Tiefe deines Wesens bist du nicht dein Ego. Das Ego ist der Teil Mensch in dir, der du auch bist. Es ist deine Story...

Du hast menschliche Schwächen, wie wir alle. Arbeite daran deine Stärken zu entdecken und zur Entfaltung zu bringen, und beschäftige dich weniger mit verbissener Bekämpfung deiner menschlichen Schwächen. Erkenne die Schwächen deines menschlichen Seins an und lasse sie los. Mache keine grosse Geschichte daraus, denn das nährt und stärkt sie nur.

Sei warmherzig zu dir selbst, denn nur wenn du zu dir selbst gut und warmherzig bist, kanst du zu Anderen auch so sein.

Sei dir deiner geistigen Führung bewusst und vertraue dich Ihr an. Lehne dich zurückund lasse dich führen. Es wird immer zu deinem Besten sein, wenn du auf die Stimme deines Herzens hörst und danach handelst. Zweifle nicht, tu es einfach.


*

Nimm dir öfters mal fünf Minuten Zeit an deinem Tag und sorge für Ruhe um dich herum. Radio, PC und Fernseher aus, Handy aus, Zeitung weglegen. Gib dich der Ruhe hin, werde still, fülle dein Inneres mit STILLE und fühle einfach nur den Puls deines eigenen Herzens.


 

Die heilende Kraft der bewussten Atmung

 

Sei einfach mal Beobachter deines eigenen Atmens. Beobachte deine Atmung ganz aufmerksam, jedoch ohne Absicht. Frage dich : Wer oder was atmet mich ? Ja, dein Atmen läuft unbewusst für dich ab, sogar nachts ... Da gibt es eine Größe in uns, welche sich darum kümmert und das Atmen (und vieles andere mehr) steuert.

 

Fakt ist: Wenn du dir angewöhnst bewusst zu Atmen, dann erhöhst du dadurch deine Lebenskraft.

 

Kleine Anleitung für "Bewusstes Atmen" :

 

Setze dich für 3-5 Minuten an einen ruhigen Ort (das darfst du dir wert sein)

 

Beobachte dein Atmen ohne willentliche Anstrengung

 

Lege dabei deine Hände am besten auf Knie oder Oberschenkel

 

Sinke einfach ganz aufmerksam und ohne Anstrengung in dein Atmen ein

 

Nach einem Weilchen stell dir einfach vor mit jedem Einatmen heilende Lichtenergie ein- und alle Anspannung und Schatten auszuatmen

 

 

 

Wenn du zum Beispiel zu den vielen Menschen gehörst, die Probleme mit ihren Eltern haben und noch immer einen Groll auf sie hegen wegen etwas, das sie getan oder unterlassen haben, dann glaubst du jedenfalls, dass sie damals die Wahl hatten und es hätten anders machen können.

 

 

 

Es sieht immer so aus, als wenn die Leute eine Wahl hätten, aber das ist eine Illusion.Welche Wahl hast du schon, solange dein Denken mit seinen konditionierten Mustern dein Leben regiert und du dich damit identifizierst ? Keine. Du bist nicht einmal da. Die Identifikation mit dem Denken sorgt für schwerste Störungen. Sie ist eine Form von Wahnsinn.

 

 

 

Fast jeder leidet in unterschiedlichem Maße unter dieser Krankheit. In dem Augenblick, in dem du dir das vergegenwärtigst, erlischt aller Groll. Wie kannst du jemandem seine Erkrankung vorwerfen ? Die einzig angemessene Reaktion ist Mitgefühl.

 

 

 

Wenn du dich von deinem Denken beherrschen läßt, leidest du, ob du willst oder nicht, unter den Folgen deiner Unbewusstheit und schaffst weiteres Leid. Dann trägst du schwer an der Last der Angst, Konflikte, Probleme und Schmerzen.

 

 

 


 

 

 

 


 





 

 

 

 

 


 


 
 
   

Das Licht bricht durch

 Man kann die innere Zerrissenheit nicht durch geplapperte Affirmationen oder durch willentliche Anstrengung heilen. Heilung beginnt meiner Erfahrung nach vor allem durch Hingabe und einem "Aus-dem Weg-gehen". Mache aus der inneren Zerrissenheit, die du phasenweise intensiv in dir spürst, keine aufgebauscht grosse Sache. Fühle sie, lasse diese möglichst unkommentiert und akzeptiere ihr Dasein. Kein Kampf dagegen! Ganz im Gegenteil, mache dein Herz auf die diesen Teil deiner menschlichen Natur, inclusive der Ängste, die mit der inneren Zerrissenheit einhergehen. Es scheint fast so wie mit dem Wetter. Mal ist der Himmel verdüstert und mit dunklen Wolken bedeckt, und plötzlich reisst es auf und die Sonne scheint wieder durch. Hast du schon einmal etwas verändern können, indem du gedanklich gegen den bedeckten Himmel ankämpfst? Wahrscheinlich nichts. Die beste Option ist das Akzeptieren des momentanen Zustandes, um dann das Beste daraus zu machen.

Hier: Übe dich im Verbeugen vor deiner eigenen Macht und Grösse. Du weisst nichts davon? Wir alle tragen unser eigenes göttliches Licht in uns. Wenn der Himmel bedeckt ist, dann stellst du doch auch nicht die Anwesenheit der Sonne in Frage! Wir alle sind solche Lichtwesen, und brauchen kein anderes Licht als das unseres Selbst. Das zu erkennen ist wiederum kein reiner Willensakt, sondern geschieht dann von selbst, wenn wir in unseren HERZEN ankommen.

Wie kann ich in meinem HERZEN ankommen? Indem ich mehr und mehr Kontakt zu meiner Mitte suche und diesen durch Hinwendung und Hinfühlen finden werde. Ich kann die Liebe, die in meinem HERZEN wohnt fühlen und mich dann auch mehr und mehr von der oft zwanghaft anmutenden Wichtigkeit unseres gequälten, und doch oft so beschränkten Nachdenkens lösen. Über den Verstand komme ich nicht in mein HERZ. Ich darf mich im HInfühlen zu meiner Mitte üben. So finde ich dann immer intensiver die in mir angelegte Grösse.

Mache den fühlenden Kontakt zu deinem HERZEN zur absoluten Priorität, zum Wichtigsten in deinem Leben, und lasse den momentanen Rest einfach Rest sein und da sein.

Erinnere dich beispielsweise an eine Situation in deinem Leben, in der du dich einfach geliebr fühltest, so wie du warst, oder erinnere dich an eine Situation, in der du geliebt hast. Sicherlich wirst du etwas finden - warte einen Moment. Spüre jetzt, wo du dieses Gefühl des Geliebtseins oder des Liebens am intensivsten fühlst. Du wirst jetzt in deine Mitte, in dein HERZ geführt. Jetzt weisst du, wo der Ort des Gefühls von Liebe in dir ist. Pflege diesen Ort, indem du den Kontakt dorthin ausdehnst und dich dort immer häufiger und immer länger aufhältst. Erlaube es, dass die Liebe, die dort wohnt, sich immer mehr ausdehnen darf, in dir selbst und über deine Grenzen hinaus. Ohne Anstrengung! Mache am besten ein Spiel daraus und rede erstmal mit niemandem darüber.

Viele von uns leben mit dem Wissen, dass sie soviel mehr sind, als sie derzeit auszudrücken imstande sind. Immer mehr Menschen berichten mir, wie viel Liebe, Grösse und Erhabenheit sie manchmal in sich spüren.

Wenn wir diese Qualität in uns spüren können, ist es auch eine Einladung, sich ohne selbstbeschränkende Zweifel diesem inneren Wissen hinzugeben, und sich in diese eigene Energie von Liebe, und in das eigene HERZ zu verlieben. Dies alleine kann die Brücke bauen, durch die wir diese Innere Zerrissenheit in uns schliesslich überwinden werden. Sie fällt einfach mehr und mehr weg.

Dann sind wir angekommen und Heilung geschieht von selbst, wenn wir beginnen, diese gefühlte Liebe dorthin zu schicken, wo etwas in oder ausserhalb von uns Not leidet, oder in Unordnung gefallen ist.

 

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Die heilende Kraft der bewussten Atmung

Sei einfach mal Beobachter deines eigenen Atmens. Beobachte deine Atmung ganz aufmerksam, jedoch ohne Absicht. Frage dich : Wer oder was atmet mich ? Ja, dein Atmen läuft unbewusst für dich ab, sogar nachts ... Da gibt es eine Größe in uns, welche sich darum kümmert und das Atmen (und vieles andere mehr) steuert.

Fakt ist: Wenn du dir angewöhnst bewusst zu Atmen, dann erhöhst du dadurch deine Lebenskraft.

Kleine Anleitung für "Bewusstes Atmen" :

Setze dich für 3-5 Minuten an einen ruhigen Ort (das darfst du dir wert sein)

Beobachte dein Atmen ohne willentliche Anstrengung

Lege dabei deine Hände am besten auf Knie oder Oberschenkel

Sinke einfach ganz aufmerksam und ohne Anstrengung in dein Atmen ein

Nach einem Weilchen stell dir einfach vor mit jedem Einatmen heilende Lichtenergie ein- und alle Anspannung und Schatten auszuatmen

 

 

 

Je mehr du dich so behandelst, als wärst du liebenswert, umso liebenswerter fühlst du dich. Das bedeutet nicht, dass du dir einreden sollst, der Beste/die Beste zu sein.

Es bedeutet, dass du dir Schwächen verzeihst und dir scheinbare Fehler der Vergangenheit vergibst und dich respektvoll behandelst.



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Mein beginnender Tag



Es ist für den Verlauf meines Tag wesentlich, vielleicht sogar entscheidend, was ich bei meinem Aufwachen denke. Also, was ich denke, wenn ich erwache und noch in meinem Bett liege. Dies ist die Starterenergie, die ich meinem Tag mitgebe. Und da ist es egal, ob ich bewusst oder unbewusst vor mich hindenke und fühle. Denn Gedanken sind immer mit Gefühlen verknüpft und Gedanke+Gefühl erzeugen meine Realität. So begegnet mir dann mein Tag, ob ich das möchte oder nicht.

 

Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob ich morgens beim Aufwachen denke: " Oh, was werden da wieder Schwierigkeiten und Probleme auf mich zukommen. Und da gibt es bestimmt keine gute Lösung. Das wird ein sehr anstrengender und unliebsamer Tag werden... Wenn ich nur liegen bleiben könnte... So ein "Scheisstag"... "

 

Oder ob ich direkt nach meinem Aufwachen mich Gedanken und Gefühlen hingebe wie: " Auch wenn mein Tag schwierig scheint, ich weiss, dass mich das Leben liebt und ein "Guter Stern" über mir steht, und das Leben für jedes meiner Probleme auch eine gute Lösung bereit hält. Und ich weiss, dass ich von diesen Lösungen gefunden werde, ohne dass ich mir denkend mein Hirn zermartern muss.  Ich darf mich vertrauend hingeben. Ich fühle mich so dankbar und ich fühle mich beschützt. Danke auch für meinen Bettplatz, für das Zimmer, für den kommenden Tag..."

 

So habe ich die Möglichkeit auf spielerische und einfache Art und Weise mich von diesen ersten Gedanken und Gefühlen richtig liebkosen zu lassen.

 

Manchmal ist es einfach wichtig und von grosser Tragweite, aus einer pessimistischen und schwarzmalenden Gewohnheit bewusst auszusteigen, um mich neu zu entscheiden. Dadurch wird sich mein Leben in vielen Dingen zum Glücklicheren und Gesünderen hin verändern.

 

 

 

 

 

 


 


 

 

 

Was steht deiner Selbstliebe in dir entgegen ? Nimm die Anteile, die du an dir nicht magst/ nicht akzeptierst/ an dir ablehnst zuerst nur wahr und vielleicht schreibst du diese sogar auf. Schreiben wirkt intensiver. Versuche nicht zu werten und zu urteilen. Begegne den abgelehnten Anteilen in dir mitfühlend und kämpfe jetzt nicht gegen diese an. Das hast du schon so lange getan ... Es gibt keine Feinde in dir ! Du bist Vielfalt, eine multiple Persönlichkeit. Du bist wie ein Fluß. Er besteht aus der Einheit Wasser und dieses Wasser bildet unterschiedlichste Strudel und Strömungen. So ist es auch in dir.

 

"Liebe deine Feinde" heisst, dass du all deine Anteile, auch die, derer du dich schämst und diese nicht haben möchtest, zuerst einmal mutig anschaust und zu ihnen hinfühlst. Nur durch "Weg-haben-wollen" ist noch nie Frieden entstanden, sondern je mehr wir etwas bekämpfen, verdrängen, desto mächtiger wird seine Energie.

 

Je öfter du wach und gewahr deine "Schwachstellen" einfach nur mutig und mitfühlend anschaust, desto mehr finden diese auch Frieden in dir und lösen sich letztendlich auf. Das gilt auch gegenüber deiner momentan vielleicht bestehenden Krankheitsbilder und Symptome.

 

 Du bist ein guter Mensch auf dem Weg zu mehr Bewusstheit und Liebe !

 

Woran wir uns erkennen!


 

 

 

 

 
 
   

 

 

 

 Weniger = Minimalismus ist ein Geschenk an uns selbst

Minimalismus ist das nackte Leben, ein Geschenk an uns. Und wir überlegen viel zu viel, wie wir es anziehen sollen, es schmücken sollen, es füllen sollen, anstatt einfach zu genießen, dass es ist. Und dass wir sind. Wir sind! Meistens ziemlich gesund, meistens ziemlich in Frieden. Und dass wir eigentlich alles mitbekommen haben, was wir im Leben so brauchen. Und sowieso nichts anderes mitnehmen können, als unsere Erfahrungen und die Liebe, die wir gegeben haben und bekommen durften.

All das Gerümpel bleibt eines Tages hier. Also lasst uns anfangen zu reduzieren. Lasst uns auf das Wesentliche konzentrieren und unsere Leben aufräumen. Die Wohnungen, die Schränke, die Köpfe und die beschränkten Gedanken. Und vielleicht noch den Kalender, damit mal wieder Zeit bleibt – für uns, oder den Nächsten oder zum Nichtstun.

Schalt‘ mal Dein Handy aus. Schalt‘ mal deinen Kopf aus. Und komm raus aus dem sich immer schneller drehenden Karussell des Lebens, welches das Leben verpasst. Verpass‘ Dir mal eine Pause!

Atme ein und atme aus, und überleg‘ dir, was Du dann noch brauchst.

 


 

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man „Vertrauen“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man „authentisch sein“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „Reife“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man „Ehrlichkeit“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „Selbstliebe“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man „Demut“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo alles stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „Bewusstheit“.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „Herzensweisheit“.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: Das ist das LEBEN!

Charlie Chaplin




Was wirklich wichtig ist


"Es ist für mich nicht wichtig, womit du deinen Lebensunterhalt verdienst. Ich möchte wissen, wonach du innerlich schreist und ob du zu träumen wagst, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.

Es ist für mich nicht wichtig, wie alt du bist. Ich will wissen, ob du es riskierst, wie ein Narr auszusehen, um deiner Liebe willen, um deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.

Es ist für mich nicht wichtig, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen. Ich will wissen, ob du den tiefsten Punkt deines eigenen Lebens berührt hast, ob du geöffnet worden bist von all dem Verrat oder ob du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.

Ich will wissen, ob du mit dem Schmerz - deinem und meinem - dasitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.

Ich will wissen, ob du mit Freude - deiner und meiner - dasitzen kannst, ob du mit Wildheit tanzen und dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft oder die Grenzen des Menschseins zubedenken.

Ich will wissen, ob du die Schönheit sehen kannst, auch, wenn es nicht jeden Tag schön ist.

Ich will wissen, ob du mit dem Scheitern - meinem und deinem - leben kannst, und trotzdem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmonds rufst : Ja !!

Es ist für mich nicht wichtig zu erfahren, wo du lebst und wieviel Geld du hast. Ich will wissen, ob du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und Verzweiflung, erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen, und tust, was getan werden muss.

Es ist für mich nicht wichtig, wo oder was du mit wem gelernt hast. Ich will wissen, was dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt. Ich will wissen, ob du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gern mit dir zusammen bist."

 

Oriah Mountain Dreamer

 

 


 

 




 

Jetzt

Hole dich jetzt hierher, in diesen einen Moment, in das Jetzt. Dort spielt sich dein Leben ab! Dehne dich in diesen Moment aus, ganz aufmerksam und fühlend. Dehne dich in dem Energiefeld deines Körpers aus, in dem Feld, welche deinen Körper nährt und zusammenhält. Nimm aus deinem Körper heraus ganz bewusst diesen Augenblick wahr. Dort ist dein Leben, und der Rest ist Illusion.

 

So bist du auch mit einer "Höheren Intelligenz" verbunden, welche dich von Augenblick zu Augenblick führt. Vielleicht spürst du jetzt schon ansatzweise aufkommende, scheinbar grundlose und erleichternde Freude. Vielleicht spürst du ein Wohlgefühl in diener Herzgegend, weil dein HERZ weiss, dass dies die Wahrheit ist.

 


 


Wie ich den gesunden Kontakt zu mir selbst pflegen kann

 

Immer wieder stelle ich fest, dass der Faktor Bewegung, am besten in freier Natur, bei vielen Menschen wesentlich zu kurz kommt. Sie machen sich oft Gedanken darüber, welche gesundmachenden Arzneien sie noch nehmen könnten..., doch die zügige Bewegung in der Natur wird als geniale Arznei oft übersehen.

 

Deshalb: Pflege deinen Kontakt zur Natur. Geh raus, bewege dich draussen, finde deinen Rhythmus. Werde eins mit deiner Bewegung und mit der dich umgebenden Natur. Am besten jeden Tag, mindestens jedoch 2-3 mal pro Woche für jeweils 40 Minuten aufwärts.

 Das schafft die notwendige Erdung und lässt Widerstände, welche in unserem System angesammelt sind, abfliessen. Unser Energiesystem beginnt wieder zu zirkulieren und unser "Innerer Arzt" wird aktiv. Das ist wertvolle Medizin vom Feinsten.

 Denke nicht so viel, rede nicht so viel, mach die "Berieselungskiste" aus, schalte dein Mobiltelefon aus, mache eine Auszeit für dich und geh raus und bewege dich. Mach dir selbst Beine und spüre dich. Das schafft Erdung und lässt Stressenergien abfliessen. Die kann man nicht wegdenken oder wegreden.

 Wähle ein Tempo, welches dir entspricht und dich nicht stresst, sondern dir gut tut. Finde deinen Rhythmus! Dazu darfst du in dich fühlen, um Kontakt mit dir selbst aufzunehmen. Folge dann deiner eigenen inneren Vorgabe. Dein Empfinden ist entscheidend. Es muss Freude machen!!! Du musst dich wohl fühlen!! Lass dir dabei von Niemandem dazwischen reden mit: "Du solltest...du müsstest...". Am besten gehe alleine oder mit Jemandem, der dich du-selbst sein lässt.

 

Du wirst deinen Rhythmus finden, bzw. von diesem gefunden werden. Ich weiss das - vertraue!

 

Und wisse: Nicht Viel hilft auch immer viel. Das gilt besonders, wenn du/Sie damit beginnst. Übertreibungen am Anfang lassen oft beim nächsten Mal zurückschrecken. Kein neuer Stress!

 Während du dich in deiner Weise und in dem für dich passenden Tempo bewegst, fühle dich. Sei bei dir, sei in dir. In dieser Zeit verlasse auch dein "Kopfkino" und bleibe bei deinem Atmen, bleibe bei der Wahrnehmung deines Körpers und dessen Bewegung. Bewege dich so, dass du dich fühlend liebkosen kannst.

 Nicht mehr und nicht weniger. Das ist einfach.

 Es geht nur darum, es einfach zu tun!!!

 

 PS: Ein wesentlicher, positiv beeinflussender Faktor bei unseren zügigen Ausflügen in Mutter Natur ist die verstärkte Atmung. Durch Atmen nehmen wir feinstoffliche Energien in uns auf und bei verstärktem Atmen wird das Zwerchfell mehr gehoben und abgesenkt. Dadurch wird das Oben mit dem Unten intensiver verbunden. "Kopfkino-stress" kann jetzt besser abfliessen, weil wir besser geerdet sind. Die Gedanken werden weniger zwanghaft, der Gesamtorganismus energiegeladen, wir fühlen uns danach wohl, weil wir etwas für uns gemacht haben, was sich gut anfühlt.

 Ausserdem fördert vertieftes Atmen das Mittig-Sein.

 

Und es ist was typisch Schwäbisches: ausser Überwindung kostet es nichts bis nicht viel.

 Viel Freude dabei!



 
 
   

 

Was ich nicht sah

Über viele Jahre
und unter großen Kosten
reiste ich durch zahlreiche Länder,
sah die hohen Berge,
die Ozeane.
Nur was ich nicht sah,
war der funkelnde Tautropfen
im Gras gleich vor meiner Tür.

Rabindranath Tagore

 

Bist Du schon viel gereist? Wie findest Du diesen Gedanken von Tagore? Sind es nicht oft die kleinen Dinge, die sich lohnen, entdeckt zu werden? Können wir nicht unendlich dankbar sein, für diese kleinen Dinge, für unsere Augen, die uns erlauben sie zu sehen?




Mein Aufwachen

Ein bewusstes, und immer mehr auch erfülltes Leben zu beginnen, heisst: Ich bin immer mehr ganz bewusst und wach in meinem alltäglichen Tun. Ich beginne mich immer intensiver ganz bewusst zu bewohnen. Ich bleibe auch in ganz alltäglichen Routineverrichtungen achtsam ausgedehnt in mir. Ich erlebe mich und mein Leben aus der Sicht eines wachen Beobachters. Ich registriere bewusst mein Handeln, meine Gedanken, meine Gefühle und mein Sein, ohne mich einzumischen. Beispiel: Ich fühle mich nervös und aufgeregt und bemerke das achtsam. Ich werde mir bewusst darüber, wiegele das nicht ab, sondern beobachte nur und lasse es da sein. Ich fühle die damit verbundenen Gefühle, z.B. die Angst, in irgendetwas unzureichend zu sein...., lasse dies da sein und dehne mich bewusst darin aus. Das ist die Qualität der Liebe und die Liebe(oder das Mitgefühl) ist der wesentlichste Heilfaktor.

Und wenn ich mich doch , weil alte Muster hartnäckig sind, wieder mal denkend manipulierend einmische, oder in die unbewusst-schläfrige Oberflächlichkeit absinke, dann stelle ich dies aufwachend fest und bin tolerant und vergebend zu mir selbst. Nach so langer Zeit von Tiefschlaf darf die Aufwachphase manchmal noch labil sein.

 

 

Übe dich im Empfinden körperlicher Reaktionen und körperlicher Zustände.

 

Die Verspannungen in den Schultern, die Verkrampfungen im Nackenbereich, die Schwere auf/in der Brust, der Druck im Oberbauch...

 

Und übe dich immer mehr auch im mitfühlenden Fühlen von Gefühlen in dir, die meist in Kombination mit der körperlichen Situation auftauchen. Fühle die Traurigkeit in dir, welche auf der körperlicher Ebene die Enge im Brustbereich verursacht..., der Druck im Oberbauch, welcher durch eine nicht gefühlte Wut und Ablehnung entstanden ist...

 

Mache dein Herz auf, um eine in dir abgespeicherte Traurigkeit, eine Wut oder ein anderes schmerzliches Gefühl in die "Flügel deines Herzens" zu nehmen. Nimm dieses bisher verneinte, weil schmerzlich empfundene Gefühl, ganz zu deinem Herzen hin, lasse es dort herzlich da sein, bis es Frieden in diesem Mitgefühl, in dieser Liebe findet.

 


Ihr denkt zu viel und das Denken übt auf euch als Naturwesen, als Organismus, der mit der Erde verbunden ist, Druck aus.

Nimm deine Gedanken wahr, sie sind in deinem Kopf wie elektrische Rinnsale, fühle, wie das dein Bewusstsein verengt, wie es große Anteile deines Bewusstseins einfach belegt und einnimmt. Das Denken, Grübeln, Erörtern, Nachdenken über die Zukunft, das Planen-Wollen, das Sorgen, das Kontrollieren. Oftmals werden diese Rinnsale und Strömungen in deinem Kopf angetrieben von Angst, von einer Androhung, alles gehe schief, wenn du dich nicht fortdauernd anspannst und alles unter Kontrolle hältst.

 

 

 

 

 
 
   

Meine "erweiterte Familie"


Heute möchte ich so meinen Tag begehen, als wäre ich zuständig für die herzliche Verbreitung von Ruhe, Gelassenheit und Fröhlichkeit.

Ich möchte alle Menschen, die mir begegnen, so behandeln, als wären sie geliebte Mitglieder meiner "erweiterten" Familie.

Und dort, wo momentan Verirrung und Verwirrung im Geist/Körper vorherrscht, dort möchte ich durch die Klarheit und den Frieden in mir Mut machen. Wo ist Klarheit und Frieden in mir? Immer wenn ich im Herzen zentriert bin, dann wird auch mein Geist still und klar und friedvoll.

Alle behaupten wir, Frieden zu wollen, jedoch ist Frieden kein Substantiv - es ist ein Verb, und deshalb bekommen wir ihn nicht. Wir dürfen ihn selbst leben. Frieden kann nicht auferlegt, er kann nur verkörpert werden.

Wir können ihn nicht verkaufen, aber wir können ihn lehren - allerdings nur indem wir darin ein Beispiel geben.




 

Bist du gut mit dir selbst ?

 

 

 

Magst du dich wirklich ? Und zwar genau so, wie du im Moment bist ?Nicht erst dann, wenn du glaubst perfekt zu sein, denn das wird eh nicht der Fall sein.

 

 

 

Magst du dich auch noch, wenn du mal stotterst, wenn du nicht über alles Bescheid weisst, wenn du mit deiner Ansicht nicht der Masse entsprichst, wenn du mal nicht perfekt aussiehst ?

 

 

 

Selbstliebe bedeutet nicht, dass wir uns immer gut in uns fühlen müssen. Selbstliebe heißt nicht, dass du dich immer gut fühlen mußt.

Selbstliebe ist vielmehr ein "Wach-sein" mit dir, ein Ja zu dir selbst, auch wenn du mal traurig, wütend, verunsichert, krank bist,

Wir haben in unseren Leben Höhen und Tiefen, werden das Leben nie ganz verstehen, haben alle eine begrenzte Zeit hier zu leben ....

Versuche nicht perfekt zu sein, sondern steh auch zu deiner Unperfektheit, sei sanft und mitfühlend mit dir selbst, lehne dich nicht ab, wenn du mal daneben liegst. Du bist am lernen hier. Hast du das Gefühl, dass du ein guter Freund/Freundin zu dir bist ? Hast du das Gefühl, dass du dir selbst sanft und gütig begegnest ? Und wenn nicht, warum glaubst du, dass ein harter Umgang mit dir selbst angebracht ist ?

Und wenn da eine Stimme (dein innerer Kritiker) oft an dir herum nörgelt und dir sagt : "Du müsstest besser sein ...du müsstest...du solltest,,,, du hättest sollen....".

Atme öftermal tagsüber ganz bewusst sanft in dich und stell dir vor, dass da eine sanfte, gütige, dich bedingungslos liebende Mutter ist, die dir beisteht, dich mag so wie du im Moment bist, dich tröstet, dich hält und heilt und weiß, dass du dein Bestes gibst.

Gib dich dieser begleitenden, gütigen und liebenden Kraft hin, lass Sie Wirklichkeit werden in deinem Leben. Du kannst sogar mit Ihr reden, um Hilfe bitten, um Trost, Kraft und Heilung bitten.

Du darfst auch mal "voll auf dem Schlauch stehen", zum wiederholten Mal ins Fettnäpfchen treten, unperfekt sein - wisse, du bist geliebt und liebe dich selbst. Sei sanft und nachsichtig mit dir selbst. Dein Gesamtbefinden wird es dir danken und dein Umfeld auch.

Mache diese Welt zu einem entspannteren und friedlicheren Ort, indem du selbst beginnst, Frieden mit dir zu machen und dich zu entspannen.

Wechsle immer wieder die Ebene - komm aus dem denkenden Verstand raus und betrete den Raum deines Herzens !

Wisse : Da gibt es einen Raum in dir selbst, wo ein liebendes LICHT in dir wohnt. Es befindet sich in deinem Herzraum. Nimm Kontakt dorthin auf, immer wieder ! Dadurch bringst du den in dir wohnenden "göttlichen Funken " zur Ausdehnung und zum Strahlen.


Von Herzen - Thomas Körner

 







Lebe von Innen nach Aussen

 

Wenn du beginnst, deine "äusseren Bedürftigkeiten" als noch anwesend anzuerkennen, jedoch trotzdem, weil du begriffen hast, diese Schritt für Schritt zu reduzieren (lass dir Zeit dabei - wichtig ist nur, dass du dir bewusst bist), dann näherst du dich einer Einfachheit, die dich reich und glücklich macht. Dein wahrer Wert liegt dann nicht mehr länger in äusseren Wertigkeiten, du hast scheinbar weniger und behältst den Überblick, du wertschätzt das, was du hast, und du bist weniger "verzettelt" in äusseren Umständen, und:

 Dir selbst näher!

 Vielleicht ist das letztlich unser aller Bestimmung und vielleicht sogar der "tiefe Sinn des Lebens", auch wenn du davon noch nichts wissen möchtest.

 

Suche so oft als möglich den "STILLEN RAUM" in dir auf. Das beschleunigt die Ausdehnung der "wohlwollend-miffühlenden Stille" = LIEBE in dir.

 Du darfst dein Menschsein nicht verleugnen, ganz im Gegenteil. Sei auch Mensch!

 Sei Mensch mit all deinen Anteilen, aber sei dir gleichzeitig dieser KRAFT in dir bewusst!!!

 Du wirst SIE nie im Aussen finden!!

 Dann geschieht auch Heilung bis tief in deinen Geist und deinen Körper hinein, weil sich alles entspannt und deine Lebensenergie frei ins Fliessen kommen kann.



 

Heute möchte ich mich im "Aus-dem Weg-gehen" üben. Damit meine ich, dass ich mich entscheide, Gedankenmustern und den damit verbundenen Emotionen, welche in mir auftauchen und welche ich als mir nicht guttuend empfinde, auszuweichen.

 

Ich möchte diese Gedanken da sein lassen, ich möchte anerkennen, dass es sie gibt, entziehe ihnen jedoch ihre Brisanz, indem ich, ohne sie zu verdrängen, mich entscheide, ihnen keine besondere Bedeutung beizumessen. Gedanken, welche mich zB runterziehen, weil sie mich in Frage stellen, mich als schlecht und unwert abstempeln wollen, mich klein, sündig und mickrig halten wollen. Diese "inneren Saboteure" haben wir alle in uns.

 

Ich reisse mich aus diesen zwanghaften Mustern raus!!

Ich bringe den Mut auf, diese anzuschauen, zu fühlen, um dann darüber hinweg zu sehen.

 

Ich schaue über diese hinweg !

 

Dagegen ankämpfen ist keine gute Entscheidung, weil durch meine kämpfende Aufmerksamkeit diesen Saboteuren in mir Kraft und Energie zufliessen. Das stärkt diese dann noch.

 

Anerkennen was ist, um mich dann wach und wahrnehmend zu entscheiden, wohin ich meine Energie investieren möchte, scheint mir die bessere Lösung.

 

So entscheide ich mich, die in mir angelegte Grösse zum Ausdruck zu bringen, und der Rest ist eben so, wie er im Moment ist. So kann ich meinen Sender und Empfänger immer ganz bewusst auf das einstellen, was mir von Herzen wichtig ist. Und das wird sich dann auch mehr und mehr durchsetzen und mich ausmachen.



 


 

Lebensimpuls für heute

Öffne dich für Lebensfreude in deinem Tag. Öffne dich für glückliche Fügung in deinem Tag.

Sei sanft und behutsam mit dir selbst und habe Mitgefühl mit dir selbst und deinen Mitmenschen. Nicht alles muss perfekt sein. Dafür sind wir auch noch Mensch und in unserer Entwicklung, um immer mehr zu erkennen, dass wir Engel sind.


Und bist du mal hingefallen: Macht nichts! Aufstehen, Krone zurechtrücken und weitergehen.

Wir brauchen diese Erfahrungen, um zu bewussten Engeln zu erwachen.


 Wenn heute dein letzter Tag auf Erden wäre, dann möchte ich dich jetzWt auffordern, dir mutig folgende Fragen zu stellen:

Welchen Sinn habe ich bisher meinem Leben auf dieser Erde gegeben ?

Habe ich viel und tief genug geliebt?

Habe ich mich viel genug verschenkt ?

Und was kann ich an meinem letzten heutigen Tag noch hinzufügen ?


Ich wünsche dir einen erfüllenden Tag !

 

Lasst uns kleine Gesten der gelebten Liebe, der Freundlichkeit, der Zärtlichkeit, der Aufmerksamkeit und des Mitgefühls fest in unseren Alltag integrieren. Lasst uns ganz bewusst all die Anteile "rausschmeissen", welche nicht in dieser LIEBE sind. Lasst uns freundlich, wahrhaftig und herzlich sein. Das entspricht unserem wahren und tiefen Wesen. Das macht uns wirklich glücklich und freudig. Lasst uns jetzt ganz bewusst damit beginnen. Lasst uns Frieden in uns selbst und in unserem Umfeld machen. Lasst uns über Schatten springen. Immer öfter und mit immer mehr Leichtigkeit und Freiheit.

Du sagst, das du das nicht kannst, weil du im/vom Leben so enttäuscht wurdest? Macht nichts, dann tu einfach so, als ob du es könntest - dir zuliebe !!



 

Wer ist Gott ?


Gott ist kein Herrscher über die Welt, der bestraft, wenn etwas nicht nach seinem Willen geschieht. Er ist die Kraft und die Liebe, die Alles ermöglicht und Alles mit Liebe segnet und durchflutet – so auch dich. Gott ist die Quelle, der du entspringst und die Quelle, die dich mit allem versorgt, was für dein Gedeihen nötig ist. Du bist nicht Gott, aber Gott ist in dir. So, wie ein Sonnenstrahl nicht die Sonne ist, aber die Energie, Kraft, Information und Liebe der Sonne transportiert, um Leben zu ermöglichen, so bist du nicht Gott, aber Träger seiner immer und überall tätigen und wirkenden mächtigen Gegenwart.

Wenn du das annimmst und akzeptierst, dann kannst und wirst du Gott lieben, ebenso, wie du dich annehmen, akzeptieren und lieben kannst und wirst, da du dir deiner Quelle und deinem Ziel bewusst bist und dich in seinen Dienst stellst. Dieser Dienst ist geprägt von Hingabe, Demut und Freude, denn du folgst nicht mehr dem Schein der äusseren Welt, der geprägt ist von Selbstsucht, Gier, Kontrolle, Macht und Angst, sondern du folgst dem inneren Licht, das der Vater durch dich aussendet. Als derartiger Diener bist du ein Bote der Wahrheit und Wahrhaftigkeit Gottes.

Diese Wahrheit und Wahrhaftigkeit dient keiner Religion und steht auch nicht im Dienste einer Religion, denn Religionen wurden geschaffen, um zu kontrollieren. Keine Religion der Welt steht im Dienst der göttlichen Liebe und keine Religion sendet die heilsamen Strahlen göttlichen Lichts aus. Religionen sind Werkzeuge Derjenigen, die sich von Gott abgespalten haben und die ihre eigenen und eigennützigen Ziele und Strategien verfolgen und Gott zum Werkzeug ihres Willens machen – ebenso wie dich. Dabei ist es immer Ziel und Strategie dich von Gott abzutrennen, denn nur, wenn du von Gott getrennt bist, das Göttliche in dir also weder erkennst noch annimmst, dann funktionierst du im Sinne der Ziele und Strategien Derjenigen, die sich scheinbar über Gott erhoben haben, um ihre Scheinwelt der Lüge, Kontrolle und Manipulation aufrecht zu erhalten.

 

 

 Du könntest dankbar sein für:

    Dein Leben – einfach nur dafür, am Leben zu sein
    Die Zeit, die Dir mit dem Leben geschenkt wurde
    Deine Gefühle und Gedanken
    Deine Fähigkeit, die Welt bewusst wahrzunehmen und Entscheidungen zu treffen (im Extremfall sogar darüber, ob Du weiterleben möchtest oder nicht)
    Die Menschen im Allgemeinen, die Dir einen Spiegel vorhalten und das beste Übungsfeld sind, um Dich weiterzuentwickeln
    Deine Ideen und dafür, dass Du sie in der Welt austesten kannst
    Deine Niederlagen und Siege – ohne das eine wäre das andere nichts
    Zurückliegende Erfahrungen und Erinnerungen, die Dir nicht mehr genommen werden können
    Die Natur, die Jahreszeiten und die Vielfalt der Lebewesen
    …

Ja, auch unser Leben ist irgendwann vorbei, aber bis dahin können viele Kaffees abkühlen, Vorhaben scheitern und Nachbarn Löcher in die Wände und Finger in die Nase bohren.

Wenn wir uns darin üben, dankbar für die bloße Existenz des Universums, der Pflanzen, Tiere und Menschen und uns selbst zu sein und dafür, die Welt uns das Leben mit allen Seiten kennen lernen zu dürfen, dann kann uns dieses Gefühl tiefer und tiefer durchdringen, uns beleben und durch die Zeiten tragen, anstatt nur für Momente an der Oberfläche vorbei zu rauschen und uns anschließend wieder leer zurückzulassen.

Statt zu sagen, „Ich bin dankbar für das schöne Wetter, mein Haus und meinen Partner“, sagen wir „Ich bin dankbar“. Wann immer Du gerade dankbar bist für eine bestimmte Sache, dann kannst Du die Dankbarkeit ausweiten, indem Du sagst: „Ich bin dankbar“. Du kannst diese drei Worte auch als Mantra für eine Meditation nutzen – Deine Augen schließen, Dich zehn tiefe Züge lang auf Deinen Atem konzentrieren, ruhig weiteratmen und dabei wiederholen: „Ich bin dankbar. Ich bin Dankbarkeit." Das ist bedingungslos.

So lösen wir unsere Dankbarkeit einerseits den Bedingungen, die jederzeit wieder verschwinden können, andererseits wird Dankbarkeit dadurch mehr und mehr ein Teil von uns selbst, statt eine Verknüpfung mit einer Sache im Außen.

 

Einer der schnellsten Wege, sich mit der Energie der Dankbarkeit für jegliche Situation zu verbinden, ist, die Worte „Ich muss“ auszutauschen durch die Worte „Ich darf“. 

 


 

 Wissenschaftler haben herausgefunden, dass keine Schneeflocke den Anderen exakt gleicht. Alle scheinen sie eine , wenn auch nur in Kleinigkeiten, eigene Form zu haben. Jede ist für sich ein Unikat, obwohl doch alle aus ein und derselben Grundessenz stammen : dem Wasser. Daraus hat jede für sich ihre eigene Form entwickelt. Und wenn die Schneeflocken schmelzen, dann werden sie wieder eins mit der sie erzeugenden Ursubstanz, dem Wasser.

Ich glaube, dass es bei uns Menschen ähnlich ist. Wir haben alle zusammen eine gleiche Uressenz, aus der wir hervorgehen. Dann treten wir als Menschen unterschiedlich in Erscheinung und kehren nach unserem körperlichen Tod zu unserer Uressenz zurück.

Das empfinde ich als sehr tröstlich und scheue mich deshalb nicht vor dem Sterben und dem Tod.

 

 

 

 

Woran wir uns erkennen!

 


 
 
   

 Die von uns gewählten Worte und Sätze sind eine Möglichkeit, um uns zum Ausdruck zu bringen


Wie oft entsprechen deine formulierten Sätze wirklich deinem wahren Anliegen und deinem tiefst-innerlichen Fühlen?

Wie oft sprichst du mehr oder weniger unbewusst einfach irgendwas?

Lass uns gemeinsam versuchen unsere Sätze so zu formulieren, dass diese in der Klarheit und in der Wahrheit sind und dass sie das zum Ausdruck bringen, was wir wirklich meinen. Während dem Sprechen den bewussten Kontakt zum Herzen zu halten, um unseren Sätzen eine "herzliche Note" mitzugeben, scheint mir eine besondere Herausforderung.

Und bevor wir in irgendein Geschwätz verfallen, lasse uns so mutig sein, um einfach zu schweigen.

 

Je mehr du dich als das siehst, was du sein möchtest und bereits so handelst, dann wird es bereits da sein . Deshalb frage dich : Wer oder was möchte ich sein ? Was möchte ich zum Ausdruck bringen ?

Je mehr du diese in dir wohnenden, ruhenden Kräfte so aktivierst, werden sie dir auch helfen, deine Träume in die Realität zu bringen. Deshalb : Praktiziere die Art von Mensch zu sein, die du aus deinem Herzen heraus sein möchtest !



Wenn du mit dem Schicksal haderst oder andere anklagst, dann signalisierst du deinem Körper eine Bedrohung. Er reagiert mit Anspannung und macht sich bereit zum Kampf. Akzeptierst du hingegen die Situation wie sie ist, verzeihst du dem anderen, von dem du dich gekränkt und verletzt fühlst, dann schaffst du in dir inneren Frieden. Das begünstigt jeden Heilungsprozess in dir und du kannst deine Energie positiv für die Dinge im Hier und Jetzt einsetzen.


 

 

 

Und auch wenn du mal wieder menschlicherweise voll daneben gelegen bist, wenn du dein Verhalten auf Krieg und Kampf dagegen ausgerichtet hast, oder du dich wegen einer scheinbaren menschlichen Schwäche selbst verurteilst und niedermachst, so war es in dem "eingeschränkten Bewusstseinsmodus" eben bestmöglich. Es "menschelt" einfach zwischendurch! Dann sei gnädig mit dir selbst, vergib dir selbst, mache keine Riesenstory daraus. Lerne daraus und versuche es das nächste mal etwas bewusster und HERZ-ZENTRIERTER. in deinem HERZEN wohnt der gnädige Anteil von dir.

 

 

 

Begleite den Menschen, der du auch bist, liebend und voller MItgefühl. Jedoch identifiziere dich nicht ausschliesslich mit dem Menschen in dir !

 

 

 

Depression ist die Folge davon, wenn du für eine längere Zeit dein Leben nicht so lebst, wie es dein innerstes Selbst wirklich leben will.

 

Menschen, die liebevoll ihr wahres Selbst zum Ausdruck bringen, sind nicht depressiv.

 

Deine einzige Aufgabe ist es, du zu sein. Wenn du nicht du bist, wer dann?

 

Du zu sein bedarf, dass du deiner Freude folgst, auf dein Herz hörst und dich mutig auf die Wege zum Ausdruck bringst, die sich anfühlen wie DU, wie die Wahrheit, die in deinem Herzen wohnt.

 


 




 

Mut

Mut ist, die Eigenschaft in mir zu wecken, auch in sich unangenehm anfühlenden Situationen meines Tages mich nicht mehr zu verlassen. Ich möchte bei mir bleiben. Ich möchte den Mut haben mich dabei mitfühlend anzuschauen.

Ich fühle mich verbunden mit meiner lichterfüllten Begleitung, mit dem Schutzengel an meiner Seite.

Mut und Liebe sind sich sehr ähnlich. Beide schauen mitfühlend das sogenannt "Schwache" an und verwandeln es dadurch in Stärke. Wahre Stärke ist auch eingestandene Schwäche!

Wenn ich mich heute einmal schwach fühlen sollte, dann möchte ich mich daran erinnern.


*

Hilfsbereit, freundlich, mitfühlend und großzügig zu Mitmenschen/Mitgeschöpfen zu sein ist gar nicht so selbstlos, wie unser kleines Selbst=Ego uns das öfters signalisiert.

Denn das Höhere Selbst in dir weiß, dass daraus tiefes inneres Glück und Freude in dir selbst entstehen.

 

Und dein Höheres Selbst weiss, dass dadurch niemals Mangel, sondern immer innerer Reichtum entsteht.

 

So stimmt die alte Wahrheit natürlich: Was du säest, das wirst du ernten!


 

 

 
 
   

Die wesentliche "Kleinigkeit"...

 

 

 

Weisst du vorallem was du nicht willst, an dir selbst oder deinem Umfeld, und kämpfst dann dagegen an?

 

So fliesst deine Energie ins Nichtgewollte und nährt dies.

 

Du darfst wissen, was du wirklich möchtest. Du darfst wissen, was dir wichtig ist, und was ein Gefühl von Freude in deinem Herzen macht.

 

 

 

Sollte dir dein innerer Frieden das Wichtigste sein, dann investiere deine Energie und Aufmerksamkeit dorthin und ziehe deine Aufmerksamkeit vom "Nicht-gewollten" ab.

 

Nimm das "Nicht-gewollte" einfach nur zur Kenntnis und richte dich dann neu aus. Immer und immer wieder ! Folge dem Kompass deines Herzens, folge der inneren Stimme in dir.

 

Je mehr du dich darin übst diese Stille zu pflegen und dich regelmässig  in dir und mit dir selbst aushältst, desto deutlicher wirst du die innere Stimme deines Herzens in dir wahrnehmen und dich nach IHR ausrichten können.

Pflege den inneren Frieden in dir! Lass es das Wichtigste in deinem Leben sein!

 


 

 



 

 

 

 

Vergebung

Mache dich von allen Verletzungen, allem Groll und Zorn der Vergangenheit frei. Erst wenn du dir selbst und anderen vergibst, lichten sich die Schleier über deinem Herzen. Dann wirst du wieder Liebe in deinem Herzen spüren und geniessen können und es wird heitere Leichtigkeit in dein Leben eintreten.

Bitte eine GUTE KRAFT, dass SIE dir hilft, all deine Verletzungen, deinen Zorn und deine Schuldgefühle in nichts aufzulösen. Lass dir von dieser KRAFT diese Bürde und Last von den Schultern nehmen.

Affirmation: Ich verzeihe mir selbst und anderen - ich bin frei.


 

Alles fängt bei mir selbst an

 


Du kannst dich jetzt entscheiden, deinen Tag zum Tag des Mitgefühls zu machen. Du kannst dich darin üben, deinen Tag mit Toleranz und Freundlichkeit, auch "anderst Gestrickten" gegenüber, auszustatten. Wir begegnen uns doch immer wieder uns selbst, und unseren eigenen in uns mit einem Nein belegten Schattenanteilen, auch wenn wir das nicht immer unbedingt wahrhaben wollen.

 

Spüre heute auch ganz bewusst deine Be-und Verurteilungen:" Sie/Er müsste..., sollte..., hätte sollen/müssen...". Erkenne diese als stressige Gedanken, welche mit stressigen Gefühlen einhergehen. Und das tut deinem Innersten Wesen nicht wirklich gut, weil solche Gedanken unwahre Gedanken sind. Nimm diese nur bewusst wahr und lasse diese dann kraft deiner Entscheidungsfähigkeit los.

 


 

Affirmation: Mein wahres Wesen ist ein Wesen der Liebe und des Mitgefühls






 

 

 Alles was in unserer Welt um uns herum passiert ist lediglich eine Projektion, bzw. ein Bild aus dem Inneren von uns. Wir entscheiden darüber was wir erfahren, wie wir es erfahren und warum wir es erfahren. Negative und positive Dinge, Glück und Pech, Schwierigkeiten und Probleme sind Ergebnisse eines Bewußtseins, welches wir selbst erschaffen.

Aus dieser Betrachtung heraus führt der Weg zum Glücklichsein nicht über den Wunsch des Glücklichseins, Zufall oder eine Abänderung unserer Umwelt, sondern über das Bewußtsein, daß wir unser Glück selbst erschaffen können.

 


 

PS: Manchmal lohnt es sich die Sichtweise im"eingefahrenen" Leben zu verändern. Mir persönlich gefällt da www.Querdenken.tv von Michael-Friedrich Vogt. Das möchte ich hier einfach mal weitergeben.

 


 

 

 

 




 
 
   

Heute was ganz Praktisches:

Versuche dich einfach nur aufmerksam fühlend durch deinen Tag zu begleiten, ohne in irgendeiner Weise anderst sein zu wollen, ohne dich in irgendeiner Form zu manipulieren.

Sei wer du bist!

Spüre, wie du durch die Art und Weise deiner Gedanken mit dir umgehst!

Wenn du bemerkst, dass du nicht gut mit dir umgehst, weil die Gedanken in dir dich hetzen, antreiben, unfreundlich, vielleicht sogar niedermachend sind, dann sag einfach still innerlich (oder auch laut) und bestimmt: "Stop! Halt! So nicht! So möchte ich mit mir nicht mehr umgehen!"

Stell dir vielleicht vor, und es kann wirklich hilfreich sein, dass ein "verrückter" Affe oder Papagei auf deiner Schulter sitzt und dir mit seinem verrückten Geist seine Gedanken in dein Ohr flüstert. Nimm es zur Kenntnis, ohne dich damit zu identifizieren.

Und dann versuche es nochmals: Mit mehr Selbst-Achtung, mit mehr Selbst-Mitgefühl, mit mehr Selbst-Toleranz und mehr Selbst-Akzeptanz.

Pflege einfach den guten Umgang mit dir selbst! Wenn du es nicht tust, dann tut es auch sonst niemand!

Sei herzlich zu dir selbst, egal was die Gedanken in deinem Kopf auch immer sagen mögen! Gebiete diesen Gedanken in dir freundlich, aber bestimmt, Einhalt!

Und du tust es auch nicht für dich alleine, denn du weisst: So wie ich mit mir selbst umgehe, so gehe ich auch mit Welt um. Wie innen so aussen!

Also, wenn du dieser Welt einen Liebesdienst erweisen möchtest, dann pflege die Liebe zu dir selbst!

So einfach ist das, und vielleicht doch so ungewohnt! Du weisst doch: Übung macht den Meister-in!


+

 



 

Ausgedehnt in mir

Wenn du in dir, in deinem Körper ausgedehnt bist, dann bist du zunehmend ruhig, gelassen und stark.

 

 

 

Dann kann dich auch nichts aus der Fassung bringen. Deshalb: Halte Verbindung in dich selbst. Finde das ruhige Zentrum in deinem Inneren.

 

 

 

Dann bist du stark und kraftvoll und wahre äussere Stärke beruht immer auf innere Stärke.

 

 

 

Und innere Stärke und Selbstwertgefühl  gehen Hand in Hand.

 

 

 *

 

 

 

Viele unserer Krankheiten haben ihre tiefen Entstehungsursachen in inneren geistigen Kämpfen und Krämpfen, auch wenn uns diese manchmal noch gar nicht bewusst sind. Diese haben mit Themen zu tun, mit denen wir im Moment noch nicht ausgesöhnt, noch nicht im Frieden, sind. Das schafft Widerstände, welche über das Nervensystem in die Körper-oder Psycheebene krankmachend verschaltet werden.

Der übliche Verstand und die übliche Art und Weise seines Denkens tun sich da schwer, Aussöhnung und Frieden zu schaffen. Und das macht nichts. Dafür haben wir alle unser HERZ. Ernenne es zum Chef und mache es für deinen Denker zum Vorgesetzten. Bisher ist es bei vielen von uns noch umgekehrt. Der Denker ist der Chef und führt sich auf wie eine Schar wildgewordener Affen. Nur du entscheidest kraft deines freien Willens, welcher Spur du folgen möchtest. Deshalb möchte ich dich auffordern, dass du möglichst wach und bewusst deine Tage begehst, um dich selbst zu beobachten. Tu dies wohlwollend und neutral. Be-und verurteile nicht. Frage dich nur imer öfter, ob du das auch möchtest, was der Mensch (mit der Schar wildgewordener Affen im Kopf  :-) )in dir gerade insziniert. Was sagt dein HERZ dazu? Fühle zu deinem HERZEN hin und richte dein Tun und Sein nach seiner "Stimme" aus. Wenn du dein HERZ fragst, und da reibt sich was in deinem HERZRAUM in der tiefen Mitte deiner Brust, dann nimm Abstand davon. Und wenn es sich dort gut und wohlig anfühlt, wenn du ES befragst, dann folge dieser Spur.

Entscheidung: Mein HERZ soll mein Navigator/Kompass für mein Leben/meinen Alltag sein!

Du wirst erfahren, dass du so immer richtig liegst. Folge der Spur deines HERZENS. Diese Welt wird dann zu einem herzlicheren und friedlicherem Ort, wenn jeder Einzelne von uns in sich selbst damit beginnt.

Und was wird wirklich zählen, wenn wir uns auf unserem Totenbett mal fragen, was wirklich wichtig für das vergangene Leben ist/war? Rate mal....


 
 
   

 

Der Gegenpol von Lärm ist Stille, Ruhe, Gelassenheit. Beide im Ausgleich sind ok für dieses menschliche Leben. Wenn jedoch ein Pol sehr Überwiegt, dann kommt etwas aus der Balance. Das ist auch ein Motor für die Entstehung von Krankheiten...

In unserem Kulturkreis überwiegt bei vielen Menschen der Lärm, die Anspannung, der fehlende oder zu kurz kommende Rückzug in mich selbst. Die Er - fahrung der Stille kommt zu kurz.

Es geht nicht um das Entweder - Oder, sondern um das Sowohl -als - auch, um den Ausgleich.

Für nicht wenige ist Stille angstbesetzt, weil Stille mit Stillstand gleichgesetzt wird, und die Angst entsteht, nichts mehr zu sein. Oder das Stille etwas Unproduktives sein könnte. Ausserdem wirst du vermehrt mit dir selbst konfrontiert, wenn du die Stille aufsuchst, und da haben nicht wenige Menschen Angst davor.

Verstehe : Es geht nicht darum ständig in der Stille zu sein, es geht vielmehr darum, dass der Stille im "ganz normalen, lärmenden Wahnsinn des Alltags" wieder ein Raum eingerichtet wird. Dann laden sich deine Akkus wieder und dein Funktionieren als Mensch im Alltag wird von mehr Lebensenergie begleitet.

 

Von Herzen eine alltagstaugliche kleine Übung, um den Raum der Stille wieder zu ent - decken:

Setze oder lege dich bequem und schliesse die Augen. Es sollte dich jetzt für ein paar Minuten niemand stören, und wenn du da ein Problem hast, dann kannst du dich auch in die Toilette einschliessen oder in eine Kirche oder Bibliothek gehen ...

Richte jetzt deine Aufmerksamkeit auf dein Atmen und beobachte es einfach nur interessiert und aufmerksam ... dein Ein - und Ausatmen.

Nach ein paar aufmerksamen Atemzügen richte jetzt deine Aufmerksamkeit auf die kleine Pause zwischen Aus - und Einatmen. Es ist wie eine Lücke, wie ein Tor in den Raum der Stille ... betrete diesen Raum, gehe in diese Lücke hinein.

Du kannst die Pause auch noch etwas verlängern, oder sie verlängert sich von selbst.

Immer spielerischer wirst du Zugang in diesen heilenden Raum der Stille finden. Bald schon wirst du diesen Ort nicht mehr missen möchten.

 

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende mit stillen Momenten !

Thomas Körner


*

 

 

Du kennst folgende Situation...?


Du fühlst dich undankbar und ungerecht behandelt, zB. in deinem Job, oder in deiner Partnerschaft, oder...

Und dann?

Es schmerzt dich, es zieht dir das Herz zusammen, du leidest. Und dann die zwei üblichen Reaktionsmuster:

1. Du reagierst, indem du laut wirst, dich wehrst und du versuchst so, dich zu verteidigen.

2. Du bleibst still, führst jedoch innerlich einen Kampf.

Was ist da besser?

Ich glaube, und ich habe das selbst auch wiederholt live erfahren, dass es erstmal wichtig und gut ist, die Gefühle, welche situationsbezogen hochkommen, zu fühlen.

Also erstmal nicht in den Gegenangriff, nicht in die Reaktion, sondern Rückzug. Die sich schmerzlich anfühlenden Gefühle einfach in aller Ruhe (oder auch in aller Aufgeregtheit) hochkommen lassen und da sein lassen. Das bringt dich nicht um. Lass den Schmerz, die Wut, den Ärger, die Angst, die Traurigkeit einfach mal bewusst da sein (sind ja eh da). Spüre in dich hinein, wo es dich in deinem Körper am meisten verkrampft, wenn du die sich schmerzlich anfühlenden Gefühle fühlst und richte dein Atmen direkt dorthin.

Lausche und beobachte!!

Atme genau dorthin, wo du am meisten Verkrampfung und Anspannung spürst. Bleibe achtsam und mitfühlend wahrnehmend und lasse immer wieder die dich kränkende Situation auftauchen und fühle nur. Wie eine liebende Mutter ihrem Kind begegnet, wenn es krank ist oder ihr sein Problem erzählt. Sei einfach nur da für dich und dein "Kind", in diesem Fall das ungeliebte Gefühl in dir.

Tue nichts, ausser zu fühlen und da sein zu lassen. Keine Reaktion!

Bleibe so für 5-10 Minuten. Atme bewusst und fühle bewusst. Keine Gegenwehr. Irgendwann wirst du merken, dass es dir immer schwerer fällt, die dich kränkende Situation einzublenden, und auch die Intensität der Gefühle reduziert sich. Dann kannst du in dein "normales" Leben zurückkehren. Dann kannst du, falls es für dich noch wichtig ist, ein Gespräch suchen. Falls es zu einem Gespräch mit dem Verursacher ("Arsch-engel") der sich für dich so schmerzlich anfühlenden Situation kommt, wirst du merken, dass es wenig emotionsgeladen und weniger kriegerisch sein wird. Vielleicht wird dir sogar bewusst, dass du diese Situation (wenn auch unbewusst) "gebucht" hast, um mit diesen Gefühlen in Kontakt zu kommen und ein Mit-fühlender zu werden, denn alle Gefühle wünschen sich nur eins: dass sie, auch wenn sie sich unangenehm anfühlen, herzlich-mitfühlend gefühlt werden. Erst in diesem Akt der Liebe finden sie ihren Frieden und du wirst erst dann immer weniger mit Situationen konfrontiert werden, welche diese Gefühle in dir auslösen.

Ich weiss, dass dies manchmal wirklich viel Mut erfordert. Es scheint mir jedoch der direkteste Weg zu mehr innerem und äusserem Frieden.

Erst darf das, was da ist, mitfühlend gefühlt werden, und dann kannst du dich neu entscheiden.

Nur so kann eine neue Entscheidung auch fruchten. Erst dürfen wir Frieden mit dem Alten, mit dem sich unangenehm Anfühlenden schliessen.

Nicht mehr und auch nicht weniger !






 





 

Warum gelingt es Kindern den Himmel zu berühren?

Weil sie sich keine Gedanken über ihn machen, sondern ihm vertrauen!

Und weil sie tief innerlich noch glauben, dass sie es wert sind, von ihm geliebt und beschützt zu werden.

Später dann zweifeln die älter werdenden Kinder an dem, dass sie liebenswert genug sind, um Liebe zu verdienen. Sie fühlen sich "sündig", weil man ihnen sagt, dass sie nicht gut genug sind, so wie sie sind. Das Erwachsensein ist dann bei vielen Menschen geprägt von einem fatalen Grundgedanken: Ich bin nicht gut genug, ich bin es nicht wert, um bedingungslos geliebt zu werden. Ich bin getrennt vom Himmel.

Das ist der Ausgang für Kampf und Krampf und Krank-werden.


 

 

 

Wie ich den gesunden Kontakt zu mir selbst pflegen kann

 

Immer wieder stelle ich fest, dass der Faktor Bewegung, am besten in freier Natur, bei vielen Menschen wesentlich zu kurz kommt. Sie machen sich oft Gedanken darüber, welche gesundmachenden Arzneien sie noch nehmen könnten..., doch die zügige Bewegung in der Natur wird als geniale Arznei oft übersehen.

 

Deshalb: Pflege deinen Kontakt zur Natur. Geh raus, bewege dich draussen, finde deinen Rhythmus. Werde eins mit deiner Bewegung und mit der dich umgebenden Natur. Am besten jeden Tag, mindestens jedoch 2-3 mal pro Woche für jeweils 40 Minuten aufwärts.

 Das schafft die notwendige Erdung und lässt Widerstände, welche in unserem System angesammelt sind, abfliessen. Unser Energiesystem beginnt wieder zu zirkulieren und unser "Innerer Arzt" wird aktiv. Das ist wertvolle Medizin vom Feinsten.

 Denke nicht so viel, rede nicht so viel, mach die "Berieselungskiste" aus, schalte dein Mobiltelefon aus, mache eine Auszeit für dich und geh raus und bewege dich. Mach dir selbst Beine und spüre dich. Das schafft Erdung und lässt Stressenergien abfliessen. Die kann man nicht wegdenken oder wegreden.

 Wähle ein Tempo, welches dir entspricht und dich nicht stresst, sondern dir gut tut. Finde deinen Rhythmus! Dazu darfst du in dich fühlen, um Kontakt mit dir selbst aufzunehmen. Folge dann deiner eigenen inneren Vorgabe. Dein Empfinden ist entscheidend. Es muss Freude machen!!! Du musst dich wohl fühlen!! Lass dir dabei von Niemandem dazwischen reden mit: "Du solltest...du müsstest...". Am besten gehe alleine oder mit Jemandem, der dich du-selbst sein lässt.

 

Du wirst deinen Rhythmus finden, bzw. von diesem gefunden werden. Ich weiss das - vertraue!

 

Und wisse: Nicht Viel hilft auch immer viel. Das gilt besonders, wenn du/Sie damit beginnst. Übertreibungen am Anfang lassen oft beim nächsten Mal zurückschrecken. Kein neuer Stress!

 Während du dich in deiner Weise und in dem für dich passenden Tempo bewegst, fühle dich. Sei bei dir, sei in dir. In dieser Zeit verlasse auch dein "Kopfkino" und bleibe bei deinem Atmen, bleibe bei der Wahrnehmung deines Körpers und dessen Bewegung. Bewege dich so, dass du dich fühlend liebkosen kannst.

 Nicht mehr und nicht weniger. Das ist einfach.

 Es geht nur darum, es einfach zu tun!!!

 

 PS: Ein wesentlicher, positiv beeinflussender Faktor bei unseren zügigen Ausflügen in Mutter Natur ist die verstärkte Atmung. Durch Atmen nehmen wir feinstoffliche Energien in uns auf und bei verstärktem Atmen wird das Zwerchfell mehr gehoben und abgesenkt. Dadurch wird das Oben mit dem Unten intensiver verbunden. "Kopfkino-stress" kann jetzt besser abfliessen, weil wir besser geerdet sind. Die Gedanken werden weniger zwanghaft, der Gesamtorganismus energiegeladen, wir fühlen uns danach wohl, weil wir etwas für uns gemacht haben, was sich gut anfühlt.

 Ausserdem fördert vertieftes Atmen das Mittig-Sein.

 

Und es ist was typisch Schwäbisches: ausser Überwindung kostet es nichts bis nicht viel.

 Viel Freude dabei!

 



 

 

 
 
   

Eine Gesetzmässigkeit

 

Das, was du am "verbissensten" ablehnst, mit dem wirst du immer wieder konfrontiert werden.

Du darfst lernen das Ungewünschte zumindest da sein zu lassen und es mitfühlend zu fühlen.Nur so entsteht mit deinem "Ablehnungsthema" Frieden .

Nehme das bisher Abgelehnte einfach als eine Spielweise des Gesamten an, wo jeder Pol seinen Gegenpol anzieht. So funktioniert praktischer Magnetismus.

Wenn es dir gelingt den Gegenpol da sein zu lassen (weil er ja da ist, zumindest momentan) und nicht zu bekämpfen, sondern deine Aufmerksamkeit wieder auf das zu richten, was dir deine innere Stimme flüstert,so lösen sich auch Verspannungen und Verkrampfungen in dir und du wirst gesünder.

Es scheint tatsächlich wahr zu sein, was Weise schon immer gesagt haben:" Nur in der Liebe(Mitgefühl) heilt das Kranke...."


*

 

Lade dir die dich liebende und bestens führende Lichtsäule ein. Werde dir tagsüber immer wieder ihrer Gegenwart bewusst. Lass dich von ihr umgeben und durchdringen. Werde eins mit der dich liebenden Kraft. Lasse es zu, dass diese Lichtkraft in dich einsinkt. Vertraue dich und deinen Tag ihr an. Spüre, wie sie durch deine Mitte, durch dein Herz, zum Ausdruck kommt. Folge bei deinen Entscheidungen ihrer Spur. Wisse, dass du in ihrer Begleitung bestens geführt und versorgt bist. Wenn du irgendwo in deinem Körper Krankheit spürst, dann lade dieses Licht dorthin ein und bitte um Heilung. Lasse es zu, dass der kranke Anteil in diesem heilenden Licht badet. Gib dich vertrauend und in Freude diesem Geschenk hin. Es braucht nicht deine willentliche Anstrengung, sondern nur dein Bewusstsein und deine vertrauende Hingabe. Werde mehr und mehr eins mit dieser dich liebenden Gnade. Erinnere dich tagsüber immer wieder daran, bis du mit deiner Begleitung eine Einheit bist. Jeden Tag beginne so und jeden Tag beende so.




 

Inneren Frieden finden

 

 

 

Ja, es ist schwierig inneren Frieden und Zufriedenheit zu finden, wenn dein Körper gerade nicht mitmacht, wenn dein Körper Probleme macht in Form von Schmerz, Fehlfunktion und Leid.

 

Versuche trotzdem das Momentane anzunehmen, weil es ist, wie es ist, zumindest im Moment. Versuche nicht dagegen anzukämpfen, sondern übe dich in Sanftheit, Mitgefühl und Bedingungslosigkeit dem Schwachen und Kranken und Schmerzenden gegenüber. Geh mit deiner Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zum Kranken hin und umhülle es mit der Liebe, die in deinem Herzen wohnt - bedingungslos. 

 

 Bitte um Zeichen und Signale auf deinem Weg zur Genesung und Heilung. Folge dieser Spur und gib dich vertrauend hin.

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie kann ich in meinem HERZEN ankommen? Indem ich mehr und mehr Kontakt zu meiner Mitte suche und diesen durch Hinwendung und Hinfühlen finden werde. Ich kann die Liebe, die in meinem HERZEN wohnt fühlen und mich dann auch mehr und mehr von der oft zwanghaft anmutenden Wichtigkeit unseres gequälten, und doch oft so beschränkten Nachdenkens lösen. Über den Verstand komme ich nicht in mein HERZ. Ich darf mich im HInfühlen zu meiner Mitte üben. So finde ich dann immer intensiver die in mir angelegte Grösse.

 

 

 

 

 

 

 

Mache den fühlenden Kontakt zu deinem HERZEN zur absoluten Priorität, zum Wichtigsten in deinem Leben, und lasse den momentanen Rest einfach Rest sein und da sein. Energie fliesst immer dahin, wohin Aufmerksamkeit hingerichtet wird. Fühlst du also immer wieder zu deinem HERZEN hin, so fliesst auch dorthin deine Energie. Dadurch lichten sich mehr und mehr die Schleier vor dem HERZEN. Es kann sich so ausdehnen und zur lebensbestimmenden Grösse in dir werden.

 


 


 

 

 
 
   

...etwas über Vertrauen und Hingabe...

Mir scheint, als würden gerade immer mehr Menschen Lektionen dcht ausreicht, um eine Lösung zu erringen. Ganz es Lebens erfahren, die uns in Vertrauen und Hingabe lehren und schulen.

Das können Krankheitsbilder sein, oder bestimmte Lebenssituationen, wo das rein verstandesmässige Denken nicht weiterhilft.

im Gegenteil: durch angestrengtes Manipulieren-wollen, durch Nein zu dem was ist, spannt sich die präsente Situation noch mehr an und Symptome verstärken sich.

Spätestens jetzt kommt die Angst auf, es nicht im Griff zu haben, die Angst vor Ohnmacht, Machtlosigkeit....

Hatten wir es überhaupt jemals schon im Griff, das Leben meine ich?

Oder waren es in deinem Leben mehr oder weniger Fügungen, die sich ergeben haben, jedoch weniger durch deine rein willentliche Anstrengung?

Das heisst nicht kein Ziel haben zu sollen!

Es ist gut ein Ziel zu haben, ein Bild, das du im HERZEN tragen kannst, und in dem du dich freudig und gesegnet fühlst. So reicht`s.

Und dann dürfen wir lernen, uns einer KRAFT anzuvertrauen und uns in SIE entspannt loszulassen.

Es ist genau dieselbe KRAFT, die uns hierher auf Erden gebracht hat und uns auch wieder von hier wegnimmt.

Es ist die KRAFT, welche die gesamte Schöpfung erzeugt hat.

Es ist die KRAFT, die uns hier atmen lässt.

Es ist eine wohlwollende und liebende KRAFT. SIE hat jedoch eine grössere Perspektive, ich könnte auch WEISHEIT dazu sagen, als die rein auf dieses Erdenleben bezogene.

Vertraue dich IHR an und gebe dich IHR hin. SIE wird dir gute WEGE zeigen, wenn du offen für SIE bist.

SIE ist die leise Stimme deines HERZENS.

In IHR geschieht auch HEILUNG auf allen Ebenen.

Sei einfach nur bereit und gib Ihr deine Bereitschaft kund:

"Nicht mein kleiner Wille (Ego), dein grosser WILLE geschehe. Ich bin bereit und vertraue mich DIR an. Wie kann ich DIR dienen. Bitte zeige mir, wie deine LIEBE durch mich zum Ausdruck kommen kann."



 

 

Ich wünsche mir und dir, dass wir uns aus Rollen lösen, welche wir uns haben aufdrücken lassen, und die wir übernommen haben, um "Jemand" zu sein, um ein "gutes Kind" zu sein, um wichtig zu scheinen..., um uns Geliebt-werden zu erarbeiten. Befreie dich, wenn es sich nicht mehr gut in deinem Innersten anfühlt.

 

Suche und werde Du-Selbst. Das bist du und so bist du gedacht!

 

Frage dich jetzt:"Wer bin ich jenseits meiner Rollen/meiner Story? Gibt es da noch etwas in mir?"

 

Komm in dein wahres Sein. Das ist deine wahre Berufung! Dafür bist du da!

Du glaubst nicht zumutbar zu sein, so wie du wirklich bist? Macht nichts, du wirst sehen, dass du es bist, wenn dein wahres und tiefes Selbst beginnt aus deinen Augen zu strahlen. Du wirst dich freudiger, stärker und gesünder fühlen! Und du wirst die Stimme deines Innersten, die Stimme deines Herzens wieder wahrnehmen und Ihr folgen.

 




 

Lebensfreude

Ja, woher kommt denn die Freude, nach der wir uns so sehnen? Ist sie nur ein ganz kurzweiliger Zeitraum, der dann wieder zu Ende ist, wenn das freudig-stimmende Ereignis endet, oder ich mich darangewöhnt habe, und das einstmals freudig Stimmende dann plötzlich normal wird?

Freude kann durchaus entstehen durch Ereignisse im Aussen. Dann ist sie eher von kurzer Dauer. Aber wie kann ich Freude kultivieren, so dass sie eine innere Grundeinstellung wird, die nicht durch ein äusseres leidvolles Ereignis gleich wieder in sich zusammenbricht?

Wo in mir ist die Freude zuhause, wo wohnt sie? Denke jetzt einmal an ein Ereignis, welches dich irgendwann einmal freudig gestimmt hat.

Geh in deinem Fühlen richtig rein in deine "Freude-Situation". Spüre, fühle, nimm wahr und achte jetzt darauf, wo im Körper du deine Freude am intensivsten spürst.

Vielleicht kribbelt es bei dir im Bauch oder dein Herz "geht auf" oder"läuft über vor Freude" oder....

Freude hat für mich viel mit Dankbarkeit, mit Wertschätzung, mit einem Bewusstsein zu tun, das nicht grosse Ereignisse im Aussen braucht, sondern das Kleine, das Alltägliche, das Normaale bewusst wahrnimmt und sich daran freut.

Freude braucht keine grossen Ereignisse im Aussen, Freude braucht einen Anlass, der in uns innen liegt. Vielleicht nur der Umstand sein zu dürfen, ohne Bedingungen...

Wer sich selbst im HERZEN findet findet dort eine KRAFT oder GRÖSSE, die manche GOTT nennen.

Wenn ich mit dieser GRÖSSE in Kontakt komme und noch dazu ent-decke, dass diese mitten in mir selbst wohnt, dann stellt sich mehr und mehr eine "Dauerfreude" ein, welche nicht von dieser Welt ist und von Ereignissen auf dieser Welt auch nicht abhängt.

Es ist eine GRÖSSE, die man auch als LIEBE bezeichnen könnte, für mich selbst und den Rest dieser Welt.

Und im Bewusstsein, in dieser GRÖSSE geborgen zu sein und  mein "Tagwerk" zu verrichten, egal,was mir das Leben gerade aufträgt. So wird mein Dienen zum freudigen Dienen, welches gelingt, ja gelingen muss, weil alles, was in dieser LIEBE geschieht, von dieser geheimen GRÖSSE gesegnet ist.

 

Sobald wir zu erkennen beginnen, dass neben unserer "fehlbaren Menschlichkeit" eine zweite Wesenheit in uns wohnt, eine Wesenheit, welche bedingungslos liebend und immer heil war und ist, der "Göttliche Funke", der einfach nur vergessen war aus welchen Gründen auch immer, verändert sich unser Leben zutiefst. Man könnte diese zweite WESENHEIT auch als HÖHERES SELBST bezeichnen. Ich bezeichne diese VERBINDUNG gerne als "Meine BEGLEITUNG".

 

Das Ringen darum, von Anderen geliebt zu werden, beendet sich von selbst, wenn die Erkentniss erwächst, selbst im tiefsten Wesen Liebe zu sein. Und das, wonach wir uns unser ganzes Leben lang gesehnt haben, nämlich Liebe und Anerkennung von Aussen zu erfahren, erfahren wir jetzt mehr und mehr in uns selbst - wir hatten es nur vergessen und werden uns jetzt wieder daüber bewusst. Das ist Selbst-Bewusstheit. 

 

 

 

 Ab diesem Zeitpunkt des Erwachens setzt ein tiefer Heilungsprozess in uns ein und es entsteht tiefer Frieden und Freude in uns selbst und dies tragen wir nach Aussen.

 

 

 

Jetzt können wir als Liebende dienen, da wir uns selbst zutiefst geliebt fühlen, egal welcher Tätigkeit wir nachgehen, weil wir die Liebe in uns selbst ent-deckt haben.

 

 

 

Diese Liebe birgt das Wissen, dass Alles-was-im- Moment-ist bestmöglich ist. Das heisst nicht nur die Hände in den Schoss zu legen und in Lethargie und Passivität "abzustürzen", sondern das heisst anzuerkennen, was im Moment ist, ohne Kampf dagegen, um mich dann neu zu entscheiden- natürlich zugunsten der Liebe.

 

 

 

Es führt kein Weg an mir selbst vorbei, wie schmackhaft auch die "Trostpflaster der Ablenkung" sein mögen.

Ich darf mich mir selbst mitfühlend und liebevoll stellen, darf in der Stille zu mir selbst kommen und Bestandsaufnahme machen. Ohne mich dabei zu verurteilen. Alles, was da hochkommt, darf da sein und mein Job ist, es dasein zu lassen, mitfühlend anzuschauen, mir zu vergeben oder um Vergebung zu bitten. Hätte ich es besser gewusst damals, dann hätte ich mich auch anderst entschieden - es war eben zu diesem Zeitpunkt bestmöglich, auch wenn sich im Nachhinein rausstellte, dass es ein Fehler war.

Wie sagen wir doch öfters klug zu Kindern: "Macht nichts, aus Fehlern wird man klug."

Erst dann wenn ich mit dem Alten Frieden gefunden habe, kann ich mich neu entscheiden!


 


 
 
   

Vergleiche dich nicht


Wir sind meist Meister im Vergleichen. Sich gegenseitig zu vergleichen startet in uns oft wie automatisch.

"Sind Andere besser als ich..., intelligenter, stärker oder schwächer, schöner, hässlicher, wohlhabender, spiritueller...?"

Dahinter steht die Angst nicht zu genügen, "mickriger zu sein", hinten zu bleiben.

Solange ich mich mit Anderen vergleiche werde ich keine Ruhe in mir finden, weil ich vergleichend immer bei den Anderen bin. Ich bin ständig am be-und verurteilen, am auf-und abwerten, am neidisch sein oder am selbstbrüskieren.

Erst dann, wenn ich mich entscheide damit aufzuhören, weil ich erkannt habe, dass es meinem wahren Wesen nicht wirklich gut tut, breitet sich immer mehr Ruhe in mir selbst aus.

Erst dann kann ich beginnen mich selbst zu finden und zu leben. Nur so kann ich dann auch meine eigene Wahrheit finden. So kann ich dann auch, im Einklang und im Frieden mit mir selbst, meiner mir zugedachten Spur folgen und mich selbst in meinem Talent verwirklichen.


 

 

 

 

 Ein Gebet :

 

Göttliches Licht, aus dir bin ich und zu dir werde ich zurückkehren. Und hier, als Mensch auf Erden, habe ich manchmal die Verbundenheit zu dir vergessen - es tut mir aufrichtig leid. So sehr war ich manchmal gefangen in verängstigten Gedankenabläufen und dachte, dass ich mich anstrengen und kämpfen muss, um nicht "abzustürzen, um nicht unterzugehen, um all meinen vermeintlichen Verpflichtungen nachkommen zu können ...

 

Und dadurch habe ich oft und unwissend den Fluß und die Verbindung zu dir blockiert und alles hat sich dann noch schwerer und verkrampfter angefühlt. Und dann habe ich noch mehr und noch verzweifelter gekämpft ...

 

Ich glaube zu wissen, dass nur wenn ich mich dir vertrauend hingebe, wenn ich mich dir anvertraue, dann entsteht auch wieder Fluß und Leichtigkeit. Und angekommen in diesem Fluß spüre ich wieder Entspannung, dein Liebe zu mir, deine Gnade, dein unermessliches Wohlwollen.

 

Manchmal habe ich auch geglaubt, daß ich deiner Liebe nicht würdig genug, nicht gut genug bin und dass ich stattdessen wegen meiner menschlichen Verfehlungen sogar Strafe von dir verdient hätte, weil ich mich noch so unperfekt und fehlerhaft gefühlt habe. Doch etwas ganz tief in mir weiß, daß du mich bedingungslos liebst.

 

Sogar meine menschlichen Verfehlungen darf ich dir anvertrauen. Du löst diese in deinem liebenden Licht auf und umhüllst und durchwirkst mich mit deinem liebenden Licht.

 

Deine Liebe ist mein wahrer Wesenskern und der Rest sind menschliche Erfahrungen - Erfahrungen, welche mich lehren, wer ich in Wirklichkeit bin.

 

Lass mich ein Instrument deines Lichts sein und mich getragen und geborgen in deinem Licht fühlen.

 

Lichte meinen Geist und weite mein Herz. Lass mich ein strahlender Ausdruck deiner selbst sein.

 

Danke !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Woran wir uns erkennen!


 

 

 

 

 


 


 

Ganz nebenbei: Wer sich selbst achtet, liebt und wertschätzt, wird auch ganz von selbst von einer Ernährungsform gefunden, welche dieser Selbstliebe entspricht. Auch die Art und Weise unserer Ernährung ist Ausdruck unseres Verhältnisses zu uns selbst.

 

 

 

Frage dich deshalb: Ist meine Ernährung liebender Ausdruck meines Verhältnisses zu mir selbst, oder darf sich da noch etwas wandeln?

 

 

 

Kritisiere dich nicht, sondern stelle möglichst neutral einfach nur fest. Sei neutraler Beobachter deiner selbst und werde dir bewusst! Sei gnädig mit dir selbst. Du befindest dich auf dem Weg und Veränderung geschieht immer dann, wenn sich Bewusstheit erweitert.

 

 

Ich wünsche uns allen einen selbst-liebenden Tag


 

 Zur Erinnerung...

Neben all den Verirrungen und Verwirrungen in unserem menschlichen Dasein gibt es trotzdem  viel Schönheit um uns herum. Und indem wir uns  auf diese Schönheit und die mit ihr verbundenen Freuden einstimmen, Dankbarkeit und Freude in unseren Herzen und unserem Geist für diese Momente fühlen, helfen wir dazu, diese Gefühle auf unserem Planeten Erde zu verankern, denn Energie fließt immerdorthin, wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken (auch mir ist aufgefallen, daß dies ein richtig langer Satz geworden ist. Bitte nochmals lesen...). Das ist Neu-schöpfung vom Feinsten. Solcher Art ist unsere wahre "Arbeit". Ist das nicht wundervoll?

Es gibt nichts mehr zu tun im Sinne von angestrengtem "Ranklotzen", sondern in diesem Bewusstsein zu sein. Immer öfter und immer intensiver.

Praktisches Beispiel: Finde an jedem Menschen, welcher dir begegnet, etwas Schönes (auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist). Konzentriere dich auf das gefundene Schöne und sieh über den Rest hinweg. Du wirst spüren, was das für einen Unterschied macht. Und es wird dir immer leichter fallen. So ziehst auch du dir immer mehr Schönes in dein Leben...

Das ist Liebe in Aktion!



 

Werde zum stillen Beobachter


Um einen grösseren Überblick über die Situationen zu erlangen, welche sich in deinem Alltag zeigen, werde zum stillen Beobachter.

Verändere deine Perspektive, tritt einen Schritt zurück, und werde zum stillen Beobachter deiner selbst.

Beobachte den Menschen, der du im Moment aufgrund irgendwelcher Programme in dir, bist. Sei gnädig mit dir selbst und verurteile dich nicht. Schau nur an! Beobachte neutral und mische dich nicht ein. Sei einfach diese friedvolle Stille und beobachte aus ihr heraus.

Und korrigiere dann Kraft deines Geistes und deiner Entscheidung all die Situationen, welche nicht in der Liebe sind. Richte dich zur Liebe hin aus. Dein Herz und deine geistige Führung werden dir dabei helfen.

 


Innerer Frieden

Innerer Frieden ist ein Zustand, welcher sich im Herzen wohlig gut anfühlt. Aber woher nehmen und nicht stehlen?

Warum fällt es uns manchmal bis oft so schwer, diesen sich gut anfühlenden Zustand im Laufe eines Tages zu halten und zu behalten?

Ich glaube, weil wir so oft nein zu dem sagen, was sich gerade in unserem Leben zeigt. Damit meine ich nicht, dass wir zu Allem Ja und Amen sagen müssen. Jedoch fühlt es sich wesentlich friedlicher an, nicht sofort in die Offensive, in den Gegenangriff zu starten, wenn mir etwas im Aussen nicht passt. Erst einmal still zu werden und wahrzunehmen, was sich da gerade in meinem Leben zeigt. Zu fühlen, was da für Gedanken und Gefühle in mir auftauchen, auch wenn sich das im Moment nicht sehr angenehm anfühlt.

Anzuerkennen, was im Moment da ist, weil es eh schon da ist!

Mit Gegenangriff lässt sich nicht wirklich Frieden schaffen. Wie im Kleinen, so im Grossen. So entstehen nur Konflikte und Kriege. Und tief in unserem Inneren wünschen wir das doch nicht. Unsere Herzen sind doch alle "friedenssüchtig".

Nach dieser Zeit des Innehaltens ist es meist schon viel leichter, in ruhiger Art und Weise die eigene Sichtweise mutig einzubringen, ohne die Andere zertrümmern und bekämpfen zu müssen.

Nur so ist erweiterndes Wachstum möglich und das Leben wird weniger verschleissend. Und dadurch auch gesünder!


Affirmation: Der innere Frieden in mir ist mir ist mir das Wichtigste. Ich bin "Innerer Frieden".

 
 
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