Naturheilpraxis

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Thomas Körner

O.-Neidhart- Platz 7
73337 Bad Überkingen

Tel.: 07331- 40650
Fax 07331- 307424

HERZ-Intelligenz

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Das Herz hat ein eigenes kleines Gehirn

 


 


 

 

 

Seit kurzem ist erst bekannt: das Herz hat – ebenso wie der Darm – ein eigenes Netzwerk aus etwa 40.000 Neuronen, eine Art eigenes kleines Gehirn.

 

 

 

Dieses Herz-Gehirn kann unabhängig vom Kopf:

 

 

 

  • eigenständig wahrnehmen
  • die Funktion des Herzens regulieren, je nachdem, was es wahrnimmt
  • sich entsprechend von Erfahrungen verändern, also erinnern und lernen
  • veränderungen schneller spüren als das Kopf-Gehirn, also die Zukunft intuitiv „vorhersehen“
  • das Kopf-Gehirn und den gesamten Organismus beeinflussen

 

 

 

Neben den Neuronen besitzt das Herz über eine eigene Hormonfabrik, mit der es mittels der Hormone Adrenalin und Noradrenalin die Leistungsfähigkeit und den Blutdruck steuern kann. Außerdem kann diese Fabrik das herzeigene Hormon Oxytocin freisetzen. Das passiert zum Beispiel beim Orgasmus, wenn sich Liebende Umarmen oder wenn eine Mutter ihr Kind stillt. Oxytocin stärkt die emotionale Bindung.

 

 

 

Nicht nur über Hormone beeinflusst das Herz-Gehirn das Kopf-Gehirn. Es ist über das vegetative Nervensystem direkt mit ihm verbunden und kann so auch direkt auf das Kopf-Gehirn einwirken.

 

 

 

Die Forscher haben weiterhin herausgefunden: das elektromagnetische Feld des Herzens ist das größte des menschlichen Körpers und kann über mehrere Meter Entfernung gemessen werden. Es kann nicht nur den eigenen Körper, sondern auch die Hirnwellen von Mitmenschen in unserer Nähe beeinflussen und sich mit ihnen synchronisieren. Andere Menschen können unsere „Herz-Energie“ daher spüren. Dass es dieses elektromagnetische Feld gibt, liegt in der Evolution begründet. Die elektromagnetische Kommunikation ließ Gruppen sich besser austauschen und verstehen, was in früheren Zeiten überlebenswichtig war.

 

 

 

Was das Herz und sein Gehirn tun, hängt davon ab, ob es im Gleichgewicht ist. Gerät das Herz aus den Fugen, tut es das emotionale Gehirn auch. Und anders herum: wenn wir lernen, wie wir es ins Gleichgewicht bringen können, tun wir unseren Gedanken, Gefühlen und dem ganzen Organismus Gutes.

 

 

 

Das Herz im (Un)gleichgewicht.

 

 

 

Nur, wenn Anspannung – etwa als Kampf oder Flucht – und Entspannung gleichermaßen gut funktionieren, arbeitet das Herz harmonisch. Um sich schnell anpassen zu können, ist das Intervall der Herzschläge ständig im Wechsel: keine zwei Herzschläge hintereinander haben denselben zeitlichen Abstand.

 

 

 

Wie ein Fußball-Torwart beim Elfmeter hin und her springt, tut es das Herz auch. Es bleibt in Bewegung und passt sich in jeder Sekunde an kleinste Kleinigkeiten an. Zumindest bei gesunden Menschen zeigen sich daher gleichmäßige Wellen auf einem Monitor, der die Abstände zwischen den Herzschlägen aufzeichnet.

 

 

 

Wird das Herzintervall auf diese Weise gleichmäßig kürzer und länger, wechseln sich also kurze und lange Abstände zwischen den Herzschlägen ebenmäßig ab, spricht man von „Kohärenz“.

 

 

 

Das Gegenteil der Kohärenz wird als „Chaos“ bezeichnet. Hier sind die Wechsel nicht mehr gleichmäßig wie Wellen, sondern auf Monitoren als irre gezackte Linie sichtbar: mehrere gleichschnelle Schläge treten hintereinander auf, dann ein paar langsamere hintereinander, statt ständig zwischen schneller und langsamer zu wechseln.

 

 

 

In der Kohärenz kann sich das Herz viel besser an Veränderungen anpassen, es liegt eine hohe „Herzratenvariabilität“ vor. Bei der Geburt ist diese Herzratenvariabilität am höchsten, wenn wir sterben, ist sie am niedrigsten.

 

 

 

Dass die Herzratenvariabilität abnimmt und wir immer mehr ins Herz-Chaos verfallen, liegt vor allem daran, dass wir im Laufe des Lebens trainieren, ständig aufs Gaspedal des Körpers zu treten, aber das Bremsen verlernen. Während das gesunde Herz schnell auch auf kleine Gefühlsschwankungen reagiert, tut es das kranke immer weniger, wodurch Bluthochdruck, Diabetes, Krebs und Herzinfarkte begünstigt werden. Im schlimmsten Fall – wenn das Herz bei Gefühlsschwankungen überhaupt nicht mehr reagiert – ist das ein sehr gefährliches Zeichen: ein plötzlicher Herzstillstand und Tod ist nie wahrscheinlicher als in diesem Fall der komplett stillstehenden Herzratenvariabilität.

 

 

 

Sind Herz und Gehirn jedoch im Gleichgewicht, dann, so zeigen Studienergebnisse:

 

 

 

  • atmen wir ruhiger
  • haben einen niedrigeren Blutdruck
  • verbrauchen weniger Energie
  • altern langsamer
  • haben eine bessere Immunabwehr und sind dadurch deutlich seltener erkältet
  • sind weniger verspannt
  • sind weniger müde und gestresst und weniger anfällig für Ängste und Depressionen
  • kommen emotional besser mit den Anforderungen des Lebens zurecht
  • erleben mehr Flow-Zustände

 

 

 

Eine weitere Studie zeigte: Kinder mit einer höheren Kohärenz leiden viel weniger darunter, wenn ihre Eltern sich scheiden lassen.  Drei Jahre nach der elterlichen Trennung waren sie psychisch weniger davon beeinflusst, hatten mehr positive Gefühle, konnten sich besser an andere Menschen binden und waren in der Schule leistungsfähiger.

 

 

 

Zum Glück können wir lernen, das Herz ins Gleichgewicht – in die Kohärenz – zu bringen. Das geht mit dem sogenannten Herz-Kohärenz-Training.

 

 

 

Das Herz ins Gleichgewicht bringen (Übung).

 

 

 

Die folgende Übung wurde am Heart-Math-Institute in Kalifornien erforscht und entwickelt, gelesen habe ich von ihr (wie auch erstmalig insgesamt vom Herzgehirn) in einem Buch von David Servan-Schreiber, „Die neue Medizin der Emotionen“.

 

 

 

Ihr Name: Herz-Kohärenz-Übung.

 

 

 

Die Herz-Kohärenz-Übung ist eine Art Meditation, jedoch kein klassisches Entspannungsverfahren. Sie hat nichts mit der Anzahl der Herzschläge selbst zu tun, sondern nur mit deren gleichmäßigem Wechsel. Kohärenz lässt sich bei einem Puls von 50 genauso erzeugen wie bei einem Puls von 150 und ermöglicht innere Ruhe auch bei Anspannung und in Stresssituationen.

 

 

 

Die Übung besteht aus drei Schritten:

 

 

 

  • 1. Schritt: Zweimal langsam und tief einatmen. Dabei auf die Atmung konzentrieren und nach dem langsamen Ausatmen kurz pausieren, bis der Körper von sich aus nach dem nächsten Atemzug verlangt. So wird der entspannende Parasympathikus aktiviert, man tritt also schon mal auf die Körperbremse.
  • 2. Schritt: Weiter langsam und tief einatmen, ohne die Atmung willentlich zu beeinflussen. Dabei stellt man sich bildlich und sinnlich vor, man würde durch das Herz atmen (wer sein Herz noch nicht spürt, kann sich vorstellen, wie er durch den zentralen Brustbereich atmet). Beim Einatmen vorstellen, wie das Herz all die frische, beruhigende, reinigende Luft bekommt, die es braucht. Beim Ausatmen vorstellen, wie alle überflüssigen Abfallstoffe weggeblasen werden. Das Herz dabei beobachten, als würde man ein Kind beobachten, wie es friedlich und wohlig spielt.
  • 3. Schritt: Ruhig weiteratmen. Nun auf ein Gefühl von Wärme und Ausdehnung in der Brust achten und / oder auf Gefühle von Dankbarkeit oder Liebe. Unterstützen kann man dies, indem man an einen geliebten Menschen oder ein geliebtes Tier denkt, an einen schönen Urlaubstag oder an ein Bild friedlicher Ruhe inmitten der Natur. Die Erinnerungen lösen positive Gefühle aus, und positive Gefühle können genauso schnell zu Kohärenz führen, wie Angst, Sorgen, Traurigkeit oder Zorn Herz-Chaos auslösen.

 

 

 

Die Übung dauert höchstens ein paar Minuten. Sie wirkt umso schneller und besser, je regelmäßiger man sie anwendet. Je länger man sie einübt, umso schneller gelangt das Herz in Gleichgewicht und Kohärenz, und man selbst in ein Wohlgefühl.

 

 

 

Nach einem eintägigen Herz-Kohärenz-Training an mehreren Tausend Führungskräften in Großbritannien und den USA und der täglichen Übung über sechs Monate wurden die Teilnehmer befragt, wie sich das Training ausgewirkt hatte. Die Ergebnisse:

 

 

 

  • Sechsmal weniger Teilnehmer als vorher klagten über Schlaflosigkeit
  • Achtmal weniger fühlten sich „angespannt“
  • Fünfmal weniger fühlten sich „ausgelaugt“
  • Fast alle gaben an insgesamt gedanklich leistungsfähiger zu sein und sich besser konzentrieren zu können, auch unter Stress

 

 

 

Doch auch schon nach den ersten Übungen wirkt sich die Herz-Kohärenz-Übung deutlich aus.

 


 

 

 


 

 Erwecke deine Herzintelligenz - es lohnt sich ! Eine kleine Anleitung im Video direkt unterhalb. einfach anklicken ...

 

https://www.youtube.com/watch?v=XPKiaEugnAI


 

Die Herz-Kohärenz-Übung ist eine Art Meditation, jedoch kein klassisches Entspannungsverfahren. Sie hat nichts mit der Anzahl der Herzschläge selbst zu tun, sondern nur mit deren gleichmäßigem Wechsel. Man könnte sagen, dass Herzkohärenz die Fähigkeit des Herzens ist, sich unterschiedlichen Gegebenheiten anzupassen. Kohärenz lässt sich bei einem Puls von 50 genauso erzeugen wie bei einem Puls von 150 und ermöglicht innere Ruhe auch bei Anspannung und in Stresssituationen.

 

 

 

 

 

 

 

 Die Übung besteht aus drei Schritten:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Schritt: Zweimal langsam und tief einatmen. Dabei auf die Atmung konzentrieren und nach dem langsamen Ausatmen kurz pausieren, bis der Körper von sich aus nach dem nächsten Atemzug verlangt. So wird der entspannende Parasympathikus aktiviert, man tritt also schon mal auf die Körperbremse.

 

 

 

2. Schritt: Weiter langsam und tief einatmen, ohne die Atmung willentlich zu beeinflussen. Dabei stellt man sich bildlich und sinnlich vor, man würde durch das Herz atmen (wer sein Herz noch nicht spürt, kann sich vorstellen, wie er durch den zentralen Brustbereich atmet). Beim Einatmen vorstellen, wie das Herz all die frische, beruhigende, reinigende Luft bekommt, die es braucht. Beim Ausatmen vorstellen, wie alle überflüssigen Abfallstoffe weggeblasen werden. Das Herz dabei beobachten, als würde man ein Kind beobachten, wie es friedlich und wohlig spielt.

 

 

 

3. Schritt: Ruhig weiteratmen. Nun auf ein Gefühl von Wärme und Ausdehnung in der Brust achten und / oder auf Gefühle von Dankbarkeit, Frieden oder Liebe. Unterstützen kann man dies, indem man an einen geliebten Menschen oder ein geliebtes Tier denkt, an einen schönen Urlaubstag oder an ein Bild friedlicher Ruhe inmitten der Natur. Die Erinnerungen lösen positive Gefühle aus, und positive Gefühle können genauso schnell zu Kohärenz führen, wie Angst, Sorgen, Traurigkeit oder Zorn Herz-Chaos auslösen.

 

 

 

Es geht hier um das Fühlen! Fühle Frieden, Dankbarkeit, Mitgefühl, Liebe in dir und achte darauf, wo in deinem Körper du dies fühlst. Wie fühlt sich Frieden oder Dankbarkeit ... in dir an ? Und gerade wenn du momentan in deinem Leben Spannung, Ärger, Traurigkeit, Angst, Ohnmacht ... erfährst, ist die Herz-Kohärenz-Übung sehr hilfreich, um aus dieser Abwärts-Spirale wieder in eine Aufwärts-Spirale zu kommen.

 

Du findest auch gute Anleitungen auf youTube zB.

 


 

 https://www.youtube.com/watch?v=ni07PDk35fI

 




Herzöffnung

 


 


 

Das wichtigste auf dem Weg in dein neues Leben ist,

dein Herz zu öffnen und zu heilen!

Daran führt letztlich kein Weg vorbei.

Wenn wir nicht ins Fühlen kommen, nicht wirklich ehrlich und klar mit uns selber sind, werden wir keine echten Fortschritte machen.
Es hilft nicht, nur Sprüche auswendig zu lernen
und sie dann hervorzuholen, wenn es passend erscheinen mag.

Die Veränderung geschieht nur, wenn wir uns ihr wirklich öffnen
 und es wagen, dem Sturm zu begegnen, ohne nach der nächsten Zuflucht zu suchen oder Ausreden hervorzukramen.

Wenn du auf dein Herz hören willst

Wenn du auf dein Herz hören willst,

dann glaube nicht dem Schmerz,

welcher dir vor langer Zeit widerfuhr

und sich auch häufig wiederholte.

Widme dich dem Schmerz IN DIR,

berühre ihn sanft und voller Liebe,

voller Geduld und Hingabe an deine Wunden.

Bleib dort eine Weile,

nimm dir endlich Zeit dafür – Zeit für dich, für dein Herz.

Aber wisse, Schmerz verursacht auch immer Angst.

Er lässt dein Herz sich zusammenziehen.

Wenn du auf dein Herz hören willst,

dann höre nicht auf seine Angst,

nicht auf das, was es erschreckt!

Beachte es wohl, nimm es wahr.

Aber nimm wahr, dass es Angst ist,

welche hier spricht.


Verfalle nicht dem Irrtum,

dass aus Angst die Wahrheit spräche.

Das tut sie nicht – nie!


Wenn du auf dein Herz hören willst,

dann höre gut in dich hinein,

auf alles, was sich in dir regt,

was deinen Atem zum Stocken bringt

oder dich verkrampfen lässt.


Verfalle aber dem Irrtum nicht,

dass all dies wahrgenommene

unumstößliche Wahrheit wäre

und du dir Gutes damit tätest,

dich sofort zu schützen, dich abzukapseln,

davon zu rennen oder in Passivität

und Schockstarre zu verfallen;

Du besitzt die innere Macht,

deinen Geist – also deinen Fokus – auszurichten!

Du musst dir allerdings dessen bewusst werden,

dass dem tatsächlich so ist.


So lange du von Angst beherrscht bist (warst),

so lange Zeit kannst (konntest) du dies nie wahrnehmen.

In diesem Zustand hättest du nie gedacht,

dass alles was dir begegnet

mit dir zu tun haben könnte,

dir sogar etwas erzählen wollen könnte.


Zu sehr warst du damit beschäftigt

deinen ersten Reaktionsimpulsen zu folgen.

Ein verklärter, vernebelter Geist glaubt seiner Angst,

denn er blickt nicht dahinter.

Er glaubt an seinen ersten Reaktionsimpuls

und lässt sich von ihm lenken,

beobachtet nicht, hinterfragt nicht.


So lässt er sich in eine innere Verzweiflung hinein manövrieren,

immer tiefer in den Sumpf

aus einer für Wahrheit gehaltenen Angst.


Ein fokussierter Geist neigt zu keinen vorschnellen Reaktionen.

Er ruht in sich und ist darum bemüht,

seine Klarheit aufrecht zu erhalten.

Er kennst sich gut und (er)kennt die Zeichen,

die ihm mitteilen wann es Zeit ist,

sich zurückzuziehen,

wann es Zeit ist alte Schleier und Nebel,

welche in der Vergangenheit noch Macht über ihn hatten zu entlarven –
Schritt für Schritt.


Doch eilig hat es damit nicht.

Er weiß, dass auch Eile und Stress

seinen Geist vernebeln und dazu führen,

dass er vorschnell reagiert und sich wieder verstrickt.

Ein fokussierter Geist beobachtet viel –

vor allem sich selbst und all das,

was ihm durch sein Herz übermittelt wird.


Wenn Entscheidungen anstehen

oder er sich inmitten von Stress, Hektik oder Panik wieder findet,

sucht er die Stille, seine innere Klarheit.

Er widmet sich vorerst allem, was sich ihm zeigen will.

Erst wenn der Nebel sich gelichtet,

wenn die alte Angst in seinem Herzen nicht mehr

über sein Fühlen, sein Denken und sein Handeln bestimmt,

kann eine klare Entscheidung treffen.

Dann weiß er, ob es überhaupt etwas zu tun gibt

oder ob jetzt etwas dringend getan werden will!

 

 

 

Eva-Maria Eleni

 


 


 

 

 

 

 


 

 

 

 

Woran wir uns erkennen!

 

HERZ-Intelligenz



Dein Herz ist das Organ der Liebe und Freude. Es ist eine intelligente Fühlinstanz in dir.

Wenn du deinen unruhigen Denker beruhigst, dann kommst du wie von selbst mit einem Wohlgefühl in Kontakt, welches in deinem Herzraum, in der tiefen Mitte deiner Brust, wohnt.

Du solltest so oft und so lange als möglich tagsüber in dieser HERZ-Zentriertheit verweilen und deinen "ganz normalen" Alltag in diesem Bewusstsein erleben.

Von dort aus kannst du dich mitfühlend all dem nähern, was sich zeigt, in der inneren Sicherheit, dass dies das Maximale ist, was zu tun ist.

Diesen hyperintelligenten HERZ-Raum nenne ich auch gerne den Raum des inneren Friedens. Wenn ich aus IHM heraus den Dingen , welche in meinem Leben in Erscheinung treten, begegne, dann ist dies Wertschätzung oder Segnung. So gelingen die Dinge, ohne dass du etwas hart kämpfend "erarbeiten" müsstest.

Da der angestrengte Lebenskampf jedoch seit langem Tradition und Geschichte hat, so ist auch dieses Informationsfeld entsprechend stark in vielen von uns ausgeprägt. Deshalb halten sich bei Vielen diese Muster so hartnäckig. Hat man uns doch in der Kindheit schon eingeprägt:" Streng dich an, dass mal was aus dir wird...!!"

Selbst wenn du vor einer Entscheidung stehst, dann kannst du dich zu deinem HERZEN hinwenden. ES signalisiert dir Stimmigkeit oder Unstimmigkeit, Freude und Jaaa oder Verkrampfung und Bedrücktheit.

So kannst du immer selbstverständlicher und spielerischer, geführt durch dein HERZ-Navi, deinen Lebensweg in immer mehr Freude und Stimmigkeit und auch Gesundheit gehen, denn deine stressigen Gedankenspiele reduzieren sich.

Wie nah ist dein Kontakt zu deinem HERZEN?

Dein HERZ ist ein intelligentes Zentrum in dir und direkt verbunden mit dem Allwissen der Schöpfung. ES kennt dich genau und weiss, was du brauchst, um glücklich zu sein. Und es möchte, dass du glücklich bist und führt dich dort hin, wenn du dich seiner Führung anvertraust.

Pflege den regelmässigen Kontakt zu deinem HERZEN und mache diesen zum Schwerpunkt in deinem Leben.

Führe ein Leben in Ausrichtung mit dem gefühlten Wohlgefühl in dienm HERZRAUM! Du liegst dabei immer richtig und dein Leben gewinnt an Freude und Wohlergehen auf allen Ebenen.

Folge der Stimme deines HERZENS, lausche, vertraue und handle danach.

Viel Freude und Wohlergehen auf deinem Weg mit deinem HERZEN!!


 

PS: Warum schreibe ich so viel über "Herzensdinge" ? Bin ich ein "Gefühlsdusel", ein "abgedrehter Möchte-gern-Guru", der die Welt verbessern möchte, und von der "Realität" keine Ahnung hat?

Ich glaube eher nicht! Ich bin ein Mensch wie du, welcher sehr sensibel und einfühlsam ist. Als Therapeut verfüge ich auch über ein gutes Mass an medizinischer Kenntnis und medizinischem Verantwortungsbewusstsein. Viele Jahre habe ich an grossen Heilpraktikerschulen angehende Kolleginnen/Kollegen auch in schulmedizinischen Bereichen unterrichtet.

Ich bin ein "Fühl-Mensch" und das war ich schon von Kind an. Schwere und zum Teil auch schmerzliche Zeiten in der zum Teil so "realistischen" und "kalten"Erwachsenenwelt...

Irgendwann hat was in mir gesagt, dass ich mein innerstes Empfinden nicht verleugnen darf, sondern dies mutig auch nach Aussen verbreiten soll, damit das Potential für die Entstehung einer "Herzlicheren Welt" dadurch gestärkt wird. Und dass dies mein überpersönlicher Beitrag wäre, den ich beizutragen habe.

Und das tue ich jetzt schon seit über 25 Jahren und mit wachsendem Mut. Die Herzintelligenz bestimmt immer intensiver meinen Allltag, meine therapeutische Arbeit..., und ich glaube zu fühlen, dass ich damit richtig liege. Wenn ich nicht zum Ausdruck bringe, was in mir an Begabung angelegt ist, dann hätte ich mein Leben verfehlt.



 

HERZENSTÜREN öffnen

 Deine schweren und dunkel erscheinenden Momente in deinem Leben lehren dich Vertrauen und Hingabe. Du hast  Angst vor Kontrollverlust, obwohl du dein Leben doch noch nie alleine durch deinen Verstand im Griff hattest.
Sich das einzugestehen verängstigt das Ego, denn es hat Angst zu sterben.
Mache, wenn eine schwierige Situation dich Vertrauen und Hingabe lehrt, nur den einen Schritt, den du gerade machen kannst und vertraue, dass dir eine Kraft beiseite steht, die dich trägt und zum nächsten Schritt führen wird. Und diese Kraft ist nicht dein Denken.
Diese Kraft kannst du in deinem Herzen spüren. Wende dich deshalb deinem Herzen zu.

 Dazu eine kleine und einfache  Übungsanleitung. Ich nenne sie: Zugang zum Herzen finden

 Hast du 10 - 20 min. ungestörte Zeit für dich und den Wunsch, dir etwas Gutes zu tun ?

 Gut, dann setze oder lege dich bequem hin, schliesse deine Augen, atme 3-4 mal tief ein und aus und lasse bei jedem Ausatmen alles los, jeden Gedanken, jedes Problem. Vertröste dein Nachdenken auf die Zeit nach deiner Meditation ( Meditation heisst übersetzt soviel wie nach-innen-kommen )

 Lausche jetzt mehr und mehr nach innen und lasse dich in dein Inneres fallen, tiefer und tiefer in dich hinein.

 Gibt es einen Raum der Stille und des Friedens in dir, etwas, was du vielleicht als dein Innerstes bezeichnen könntest? Und wo in dir könnte dieser Raum oder Ort sein?  Bitte vielleicht darum, dass er sich dir zeigen möge oder dir gezeigt wird, tu es aber ohne Anstrengung, mache ein Spiel daraus. Vielleicht findest du diesen stillen, ja heiligen Ort in der Tiefe deiner Brust, dort wo sich das Energiezentrum deines HERZENS befindet. Lass dich durch dein Atmen dorthin führen.

Betrete mit deiner Aufmerksamkeit diesen RAUM in dir und ruhe dich dort aus. Wenn dich irgendwelche Gedanken in dir forttragen wollen, dann vertröste diese auf später und kehre wieder ein in deine "HAUSKAPELLE. Dieser ORT gehört dir und je öfter du diesen aufsuchst, desto vertrauter und geborgener wirst du dich dort fühlen. und mehr und mehr wirst du auch in deinem ganz normalen Alltag aus der stillen Kraft dieses ORTES geführt und nimmst von dort aus wahr. Vielleicht hörst du dann auch mehr und mehr eine Stimme, welche dich berät und führt. Das ist die " Stimme des HERZENS" und du bist gut beraten IHR zu folgen und dich nach IHR auszurichten. Und vielleicht ist es ja so, dass du beim Betreten dieses Raumes ein Wohlgefühl in dir spürst, bei dem dir förmlich mehr und mehr dein Herz aufgeht und zu strahlen beginnt, weil du jetzt Zugang zu ihm bekommst und dich dort zuhause fühlst und das Gefühl hast angekommen zu sein.

Du fühlst jetzt Herzbewusstheit! Spüre, wie sich dieses Wohlgefühl anfühlt. Du hast es in deinem Leben schon öfters gefühlt, z.B. in Stuationen, wo du dich vom Leben besonders gnädig behandelt gefühlt hast. In den sogenannten Glücksmomenten deines Leben.

 Wir dürfen dieses Herzgefühl kultivieren, damit es wachsen und gedeihen kann.

 Damit es die führende Rolle in meinem Leben, ja sogar in meinem ganz normalen Alltag übernehmen kann.

 Und wenn du diesen Raum oder Ort in dir gefunden hast oder Er dich gefunden hat, dann lass dich dort nieder und verweile dort. Spüre, lausche hinein in diesen Ort und fühle seine Qualität. Welche Stimmung herrscht dort vor ? Ist die Stimmung dort liebend, friedvoll, freudig ohne ersichtlichen Grund ? Fühle !

 Lass dich dort hinein fallen. Versinke ganz in diesen heilsamen Raum in dir. ER ist dein HEILIGES HERZ, das Zentrum des GÖTTLICHEN in dir. Gib dich dort ganz hin und verweile. Gönne dir eine Verschnaufpause in dieser herzlichen Atmosphäre, welche dort vorherrscht.

 Tue nicht, sei einfach!

 Bleibe solange du möchtest dort in deinem inneren `Kurort` und fühle den wohltuenden Frieden dort.

 Wenn du spürst, dass es reicht, dann atme tief ein und aus und kehre in deiner Geschwindigkeit zurück in dein Alltagsbewusstsein.

 Je öfter du diesen RAUM in dir betrittst, um so mehr wirst du dich in Ihn verlieben. Er wird dir eine heilsame Zufluchtsstätte, und du wirst Ihn freiwillig immer öfter betreten , vor allem in Zeiten, wo die `Alltagswellen `sich über dir zu brechen drohen.

 Und es dir nach einer Zeit möglich sein, auch im ganz normalen Alltag eine Teil deines Bewusstseins in diesem Raum zu behalten!

 

PS: Dieses heilsame Nach-Innen-Kommen ist die Basis für mehr Freude und Frieden. Und selbstverständlich für mehr Gesundheit auf allen Ebenen.

 Du selbst musst es Praktizieren, falls du ernsthaft Interesse daran hast.

 Du kannst es auch Meditation nennen und diese sollte einen festen Platz in deinem Alltag haben.

 

 

 

 

 

 


 
 
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