Naturheilpraxis

Naturheilpraxis

Thomas Körner

O.-Neidhart- Platz 7
73337 Bad Überkingen

Tel.: 07331- 40650
Fax 07331- 307424

Frieden mit mir selbst machen

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Werte Besucherin, werter Besucher,

mag sein, dass ich mich wiederhole. Es gibt eben ganz wesentliche Themen, und wenn die nicht ständig wiederholt werden, dann "gehen sie nicht rein". Und das folgende Thema ist ein absolut wesentliches und bei diesem Thema wird viel falsch gemacht, weil es bis vor kurzem bei Vielen von uns üblich war: "Was du nicht willst, das musst du bekämpfen!"

Stimmt das wirklich?

Und, da glaube ich, hat sich das BEWUSSTSEIN von immer mehr Menschen jetzt verändert, und wir dürfeneiner neuen Spur folgen.

Also:

Lange haben wir verdrängt, dass wir uns "veräussert" haben, dass wir uns oft nicht bewusst bewohnen, dass wir eigentlich sogar Angst davor haben uns selbst zu begegnen.

Angst davor, in Kontakt zu kommen mit abgedrängten Gefühlen und Angst davor, bewusst zu werden, ein Leben zu leben, das mir vielleicht in meiner TIEFE gar nicht entspricht, weil ich mich nicht mehr daran freuen kann.

Angst davor, dass ich entdecke, dass mir die Freude am Dasein abhanden gekommen ist und ich den Sinn meines Lebens verloren habe.

Angst davor, mir folgende Fragen selbst zu beantworten:

  • was ist der tiefe Sinn meines Lebens?
  • wer bin ich und nach was sehne ich mich eigentlich?
  • wie kann ich zu meiner Lebensfreude zurückfinden, damit ich, wenn ich einmal sterbe, weiss, wofür es sich gelohnt hat zu leben?

Es führt kein Weg an mir selbst vorbei, wie schmackhaft auch die "Trostpflaster der Ablenkung" sein mögen.

Ich darf mich mir selbst mitfühlend und liebevoll stellen, darf in der Stille zu mir selbst kommen und Bestandsaufnahme machen. Ohne mich dabei zu verurteilen. Alles, was da hochkommt, darf da sein und mein Job ist, es dasein zu lassen, mitfühlend anzuschauen, mir zu vergeben oder um Vergebung zu bitten. Hätte ich es besser gewusst damals, dann hätte ich mich auch anderst entschieden - es war eben zu diesem Zeitpunkt bestmöglich, auch wenn sich im Nachhinein rausstellte, dass es ein Fehler war.

Wie sagen wir doch öfters klug zu Kindern: "Macht nichts, aus Fehlern wird man klug."

Erst dann wenn ich mit dem Alten Frieden gefunden habe, kann ich mich neu entscheiden!

Die kommende Jahreszeit fordert förmlich dazu auf, Zeit mit mir selbst zu verbringen, für mich dazusein, nicht nur zu "wurschteln", sondern mir auch Zeit zu nehmen, um ganz ehrlich und mitfühlend in mich zu fühlen.

Gefühle in mir zu fühlen, die da heissen: Scham, Schuld, Neid, Ohnmacht... und die allesamt als Basisgefühl die Angst haben. Z.B. die Angst, nicht dazu zu gehören, Angst hinten zu bleiben und überholt zu werden,  ausgegrenzt zu werden, die Angst vor Krankheit und Tod, die Angst Fehler zu machen, die Existenzangst ....

Die Angst wegzudrücken oder zu manipulieren funktioniert nicht - dadurch verstärkt sie sich nur. Mich abzulenken geht auch nur ein Weilchen gut. Im Laufe der Zeit wird sie grösser und es entstehen zunehmend Druck, Zwänge, Depression und Kranksein bis in die Körper- und Geistebene hinein.

Ich glaube, dass wir Menschen alle ziemlich "gleich gestrickt" sind. Wir glauben jedoch oft, dass Andere nicht wissen dürften, wie schlecht wir wirklich sind. Und so beginnen wir dann mit "Fassadenpflege" und Unehrlichkeit ...

Doch die Basiskrankheit in uns ist bei allen ziemlich gleich: Ablehnung der Anteile in uns, vor denen wir Angst haben. So haben wir das damals als Kinder schon früh von den Erwachsenen gelernt. Und so geht diese Maskerade schon sehr lange....

Fakt ist: Angst lässt sich nicht dauerhaft wegmanipulieren! Angst braucht Zuwendung, Mitgefühl und Mut, nämlich den Mut, mich meiner Angst in friedvoller Weise zu nähern.

Dann werde ich erleben, dass diese mich nicht umbringt, ganz im Gegenteil, wenn ich mich ihr nähere und mitfühlend bei ihr bleibe, ohne sie verändern zu wollen, dann öffnet sie sich mir und findet Frieden.

Wie kann das jetzt praktisch aussehen?

  • Ich entschliesse mich mir Zeit für mich selbst zu nehmen, weil ich es mir wert bin (mind. 10min)
  • Ich begebe mich in den STILLEN RAUM in mir (praktische Anleitungen sind an mehreren Stellen in dieser Homepage zu finden)
  • Ich bitte die Angst sich mir zu zeigen, bzw. ich stelle mir eine Lebenssituation vor, die mich in Kontakt mit der Angst in mir bringt.
  • Ich achte darauf, wo in meinem Körper sich meine Angst als Druck, Enge, Schwere oder ähnliches zeigt, zB. im Bauch, Brust, Hals...
  • Jetzt kann ich meine Aufmerksamkeit und meine Atmung bewusst dorthin lenken, wo sich meine Angst in den Körper oder sein Energiesystem eingegraben hat.
  • Ich signalisiere der Angst in mir, dass sie dasein darf und dass ich jetzt bei ihr bleibe und mich um sie kümmere, indem ich bei ihr bleibe.
  • Ich bleibe mit einer nicht einmischenden, friedvollen und mitfühlenden Aufmerksamkeit bei ihr, so als würde ich eine geliebte kranke Person besuchen.
  • Ich mache nichts gegen meine Angst, sondern hülle diese mutig ein in mein bewusstes Da-Sein.

 

 Dies ist ein wesentlicher Akt von Selbst-Liebe. Niemand von uns kommt an diesem vorbei! Das ist Frieden schaffen in mir selbst. Und aus dieser praktizierten Selbst-Liebe wächst wahre Nächstenliebe!

Herzlich dein/Ihr

Th.M.Körner




 

Der Pfad zur Selbstliebe

 


 

Wir werden jeden Tag heraus gefordert, uns selbst zu betrachten. Das geschieht durch Situationen im Außen mit anderen Menschen. Sie triggern Etwas in uns an, in dem sie Widerstand in uns auslösen. Sie halten uns einen Spiegel vor. Dabei werden uns oft Dinge gezeigt, welche Emotionen in uns auslösen, mit welchen wir noch keinen Frieden gefunden haben, weil wir sie nicht mitfühlend fühlen wollen, weil diese sich unangenehm anfühlen...



Dieser Widerstand will uns sagen, gib nicht dem Anderen die Schuld für Deine Wut, Deine Traurigkeit, Deine Verletztheit. Selbst Dein Glück ist nicht die "Schuld" des Anderen…..deshalb sind wir aufgefordert, in uns zu blicken und anzusehen, was dort zum Klingen gebracht wird, warum und
wie wir es in Liebe verwandeln können.



Nur die Liebe zu uns selbst bewirkt, dass wir Liebe auch verschenken können. Diese Fähigkeit ist ein Geschenk an uns selbst, da nur die Liebe uns wirklich glücklich macht. Doch nicht die Liebe, die etwas erwartet, etwas dafür haben will, sondern die Liebe, die einfach um ihrer selbst willen verschenkt wird. Das ist bedingungslose Liebe und danach sind wir alle in der Tiefe unserer Wesen süchtig. Sie alleine befreit uns und schenkt uns anhaltendes Glück.


Jeder einzelne Moment zählt und ist wichtig. Wir dürfen jetzt lernen, in jedem Moment achtsam auf uns selbst zu schauen. Nicht nur ab und an – nein, in jedem einzelnen Moment, weil es sonst nicht funktioniert.

 

Praktisch:

 

Du musst dafür einen Teil deiner Aufmerksamkeit immer bei dir selbst lassen.

 

Du musst dafür den ständigen fühlenden Kontakt zu dir selbst pflegen.

 

Du musst dich dafür selbst bewohnen.

 

Du musst dafür bewusst sein, dass du in deinem Leben der wichtigste Mensch bist und das du im Aussen nicht wirklich lieben kannst, wenn du die Liebe zu dir selbst nicht gefunden hast.

 

Wie kannst du in mitfühlendem Kontakt zu dir selbst bleiben, auch wenn du gerade mit dem "ganz normalen Wahnsinn deines Alltags" konfrontiert wirst ?

 

Relativ einfach: Pflege diesen Kontakt zu dir selbst, indem du dir in jedem Moment deines Atmens bewusst bist. Fühle dein Atmen, fühle dein Körperenergiefeld, fühle dich in dir selbst anwesend.

 

Und verspreche dir selbst, dich immer seltener im Stich zu lassen, dich nicht mehr zu verlassen, um dich komplett zu veräussern, um nur noch auf dein Umfeld zu re-agieren.

 

Das ist praktizierte Selbstliebe und daraus wird ganz von selbst Nächstenliebe.

 

Ganz nebenbei: Wer sich selbst achtet, liebt und wertschätzt, wird auch ganz von selbst von einer Ernährungsform gefunden, welche dieser Selbstliebe entspricht. Auch die Art und Weise unserer Ernährung ist Ausdruck unseres Verhältnisses zu uns selbst.

 

Frage dich deshalb: Ist meine Ernährung liebender Ausdruck meines Verhältnisses zu mir selbst, oder darf sich da noch etwas wandeln?

 

Kritisiere dich nicht, sondern stelle möglichst neutral einfach nur fest. Sei neutraler Beobachter deiner selbst und werde dir bewusst! Sei gnädig mit dir selbst. Du befindest dich auf dem Weg und Veränderung geschieht immer dann, wenn sich Bewusstheit erweitert.

 

Ich wünsche uns allen einen selbst-liebenden Tag !

 


 

 

 

Woran wir uns erkennen!


 
 
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